Rezension zu
Once Upon a Broken Heart

Mir fällts wahnsinnig schwer dieses Buch zu bewerten. Nicht weils schlecht war, im Gegenteil ich hab innerhalb kürzester Zeit mal wieder ein Buch richtig durchgezogen. Ich fang einfach mal an. 😂 Der Schreibstil war für mich anfangs gewöhnungsbedürftig, weils aus der Erzählerperspektive geschrieben ist und mir bei High Fantasy oft schwer fällt da reinzukommen. Nach 50 Seiten ist es mir dann aber immer leichter gefallen. Ich mochte Evangeline gern, fand sie aber hin und wieder etwas zu naiv. Ziemlich weit am Ende gabs eine Szene in der sie innerhalb einer Seite ihre Meinung komplett geändert hat, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Jacks vertraut sie nicht (gut, er ist auch nicht gerade der glaubwürdigste), aber wenns bei einer Person zig Zeichen dafür gibt ihr nicht zu vertrauen, gibts doch einen Prozess der sich da im Hirn abspielen muss? 😂 Von den männlichen Charakteren mochte ich eigentlich nur Jacks. Er ist gefährlich, mysteriös und schlagfertig was ich sehr zu schätzen weiß. Zwischen den beiden gabs oft lustige, gefühlvolle Momente und ich wollte einfach das die beiden sich endlich näherkommen. Fazit: Die Geschichte erinnerte mich ein wenig an Ever & After. Es war märchenhaft, die Lovestory steht überhaupt nicht im Vordergrund, aber nicht ganz so brutal. Ich kanns jedem Märchenliebhaber empfehlen und mochte das Buch echt gern. Für ein Highlight hats dann aber knapp doch nicht gereicht weils mir hin und wieder zu langgezogen war und ich mir gefühlsmäßig mehr erhofft habe. Ich wurde aber dennoch gut unterhalten und freu mich auf die Fortsetzung. 🥰