Rezension zu
Club der Schlaflosen

Der Club der Schlaflosen Gabrielle Levy Claire, Jaques, Michele, Lena und Herve können nicht schlafen. Alle fünf leiden unter chronischer Insomie, die sie jeden Tag ein wenig mehr von der Welt ausschließt. Schlafspezialistin Marie-Helene verspricht Heilung und lädt zu regelmäßigen Gruppensitzungen ein. In langen Nächten wallen Gefühle auf, brechen Konflikte aus und kommen Geheimnisse ans Licht - Doch werden die fünf am Ende auch ins Reich der Träume gelangen? Schlaflosigkeit ist allen ein Begriff. Sie trifft uns alle mal aber bei den meisten vielleicht nur für ein paar Nächte und dann ist auch wieder gut. Doch was ist, wenn es mich treffen würde. Über einen sehr langen Zeitraum nicht richtig schlafen zu können. Alleine der Klappentext und das sehr einfache aber sehr passende Cover hat mich sehr neugierig gemacht. Und was soll ich sagen, ich habe das Buch von der ersten bis zu letzten Seite gemocht. Jeder einzelne Charakter in diesem Buch fand ich sehr interessant und habe mich selber immer wieder fragen müssen, wie ich selber reagieren würde oder wie sich mein Leben verändern würde, wenn ich über einen sehr langen Zeitraum nicht schlafen kann. Durch den sehr einfachen und flüssigen Schreibstil war ich in der Lage das Buch schnell zu lesen und entwickelte sich schnell zu einem sehr angenehmen Pageturner in Romanform. Die Autorin konnte mich von Anfang an abholen und mich mit ihren sehr interessanten Protagonisten und deren eigenen Schicksalen in der Geschichte halten. Sie hat eine Atmosphäre erschaffen, die mich teilweise selber sehr mitgenommen hat, aber auch dafür gesorgt hat, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte! Eine absolute Leseempfehlung für alle die selber mit Schlaflosigkeit zu tun haben, aber auch für die, die einfach mal was anderes als die typischen Romane lesen möchten! Es wird nicht mein letztes Buch dieser Autorin bleiben!