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Rezension zu
Zwischen Durchkommen und Umkommen

Eine Berglegende erzählt von dem traditionellen Bergsteigen

Von: Anja
15.11.2023

Eine Berglegende erzählt von dem traditionellen Bergsteigen Reinhold Messner erzählt in diesem Buch von den mutigen und starken Bergsteigern. Er zeigt dabei deren schwierigen. Expeditionen. Das Buch „Zwischen Durchkommen und Umkommen“ beginnt mit einem Vorwort von der Bergsteigerlegende. Danach folgen Portraits der wichtigsten und bekanntesten Bergsteiger mit Daten, wann sie welchen Berg bestiegen haben. Diese Alpinisten kommen hier auch teilweise selber zu Wort. Aber nicht nur die Leistungen und Erfolge der Alpinisten sind hier aufgezeichnet. Nein, leider auch die Unfälle und Tragödien, die das Bergsteigen mit sich bringt, werden angesprochen. Eingeteilt in drei Abschnitte beginnt das Buch mit „Geschichte und Geschichten“, wo eben diese Legenden porträtiert werden. Der zweitem Teil widmet sich den Daten und Fakten als ein Zeitstrahl des Alpinismus. Dort werden die Besteigungen der einzelnen Berge ab 1492 bis heute dargestellt. Im dritten Teil spricht Reinhold Messner über den Alpinismus. Er vergleicht dabei den früheren mit dem heutigen. Und wie sich das Bergsteigen verändert hat. Heutzutage ist es mehr Sport als wirklicher Alpinismus – zumindest empfinde ich es so. Gibt es heute noch Helden des Bergsteigens? Oder ist es nur noch Sport und es geht Tourismus. Viele moderne Technologien haben es einfacher gemacht, Berge zu erklimmen oder Wanderungen durchzuführen. In dem Buch sind zusätzlich viele Bilder von großen Bergen, den Pionieren. Es sind neue Bilder und alte Bilder gleichermaßen vorhanden. Sogar Frauen waren gute und große Bergsteigerinnen. In dem Buch „vom Durchkommen und Umkommen“ schaut die Bergsteigerlegende auf ca 250 Jahre Alpinismus zurück und macht sich auch selber seine Gedanken dazu. Er sagt, das Bergsteigen eine tiefe Verbindung zur Natur hat und diese mit Respekt zu behandeln ist. Nur die wenigsten halten noch an die alte Tradition vom Alpinismus bzw. dem Bergsteigen fest. Leider ist heutzutage das tradionele Bergsteigen nicht mehr allzu weit verbreitet. Den dieses war kein Sport oder irgendeine Freizeitaktivität, sondern eine Einstellung und ein Lebensstil. Er wurde geprägt, von Respekt und Ehrfurcht vor der Natur sowie einer tiefen Verbundenheit zu ihr. Früher wussten die hier vorgestellten Protagonisten genau, welche Ausrüstung notwendig war und wussten oft, wie jede Situation am Berg zu meistern war. Sie verließen sich auf Beobachtungen, Erfahrungen - auch von anderen – und auch die gewissen Angst, die man immer ein klein wenig haben sollte. Aber auch vom Respekt der großen Berge und dem Wetter hatte jeder dieser Bergsteiger. Zum Schluss schreibt Reinhold Messner über sein Museum Corones. Dort sind zahlreiche Stücke zum Thema des klassischen Alpinismus zusammengetragen worden. Mag sein dass ich mich hier in der Rezension evtl. wiederhole., Aber mich at das Buch stark beeindruckt. Ich habe ja schon mal auf der Buchmesse in Frankfurt die Bergsteigerlegende sehen können. Ich stand vor im und bekam kein Wort raus. Reinhold Messner ist eine für mich imposante Persönlichkeit und ich fand, er sass stolz wie ein Berg an seinen Tisch und guckte mit einer ruhe in die Runde. Ich ar schwer beeindruckt und ja, auch eingeschüchtert. Nachdem ich das Buchgelesen habe, sind mir viele Fragen eingefallen, die ich ihm gerne gestellt hätte.

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