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Rezensionen zu
Zwischen Durchkommen und Umkommen

Reinhold Messner

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€ 32,00 [D] inkl. MwSt. | € 32,90 [A] | CHF 42,90* (* empf. VK-Preis)

Eine Berglegende erzählt von dem traditionellen Bergsteigen Reinhold Messner erzählt in diesem Buch von den mutigen und starken Bergsteigern. Er zeigt dabei deren schwierigen. Expeditionen. Das Buch „Zwischen Durchkommen und Umkommen“ beginnt mit einem Vorwort von der Bergsteigerlegende. Danach folgen Portraits der wichtigsten und bekanntesten Bergsteiger mit Daten, wann sie welchen Berg bestiegen haben. Diese Alpinisten kommen hier auch teilweise selber zu Wort. Aber nicht nur die Leistungen und Erfolge der Alpinisten sind hier aufgezeichnet. Nein, leider auch die Unfälle und Tragödien, die das Bergsteigen mit sich bringt, werden angesprochen. Eingeteilt in drei Abschnitte beginnt das Buch mit „Geschichte und Geschichten“, wo eben diese Legenden porträtiert werden. Der zweitem Teil widmet sich den Daten und Fakten als ein Zeitstrahl des Alpinismus. Dort werden die Besteigungen der einzelnen Berge ab 1492 bis heute dargestellt. Im dritten Teil spricht Reinhold Messner über den Alpinismus. Er vergleicht dabei den früheren mit dem heutigen. Und wie sich das Bergsteigen verändert hat. Heutzutage ist es mehr Sport als wirklicher Alpinismus – zumindest empfinde ich es so. Gibt es heute noch Helden des Bergsteigens? Oder ist es nur noch Sport und es geht Tourismus. Viele moderne Technologien haben es einfacher gemacht, Berge zu erklimmen oder Wanderungen durchzuführen. In dem Buch sind zusätzlich viele Bilder von großen Bergen, den Pionieren. Es sind neue Bilder und alte Bilder gleichermaßen vorhanden. Sogar Frauen waren gute und große Bergsteigerinnen. In dem Buch „vom Durchkommen und Umkommen“ schaut die Bergsteigerlegende auf ca 250 Jahre Alpinismus zurück und macht sich auch selber seine Gedanken dazu. Er sagt, das Bergsteigen eine tiefe Verbindung zur Natur hat und diese mit Respekt zu behandeln ist. Nur die wenigsten halten noch an die alte Tradition vom Alpinismus bzw. dem Bergsteigen fest. Leider ist heutzutage das tradionele Bergsteigen nicht mehr allzu weit verbreitet. Den dieses war kein Sport oder irgendeine Freizeitaktivität, sondern eine Einstellung und ein Lebensstil. Er wurde geprägt, von Respekt und Ehrfurcht vor der Natur sowie einer tiefen Verbundenheit zu ihr. Früher wussten die hier vorgestellten Protagonisten genau, welche Ausrüstung notwendig war und wussten oft, wie jede Situation am Berg zu meistern war. Sie verließen sich auf Beobachtungen, Erfahrungen - auch von anderen – und auch die gewissen Angst, die man immer ein klein wenig haben sollte. Aber auch vom Respekt der großen Berge und dem Wetter hatte jeder dieser Bergsteiger. Zum Schluss schreibt Reinhold Messner über sein Museum Corones. Dort sind zahlreiche Stücke zum Thema des klassischen Alpinismus zusammengetragen worden. Mag sein dass ich mich hier in der Rezension evtl. wiederhole., Aber mich at das Buch stark beeindruckt. Ich habe ja schon mal auf der Buchmesse in Frankfurt die Bergsteigerlegende sehen können. Ich stand vor im und bekam kein Wort raus. Reinhold Messner ist eine für mich imposante Persönlichkeit und ich fand, er sass stolz wie ein Berg an seinen Tisch und guckte mit einer ruhe in die Runde. Ich ar schwer beeindruckt und ja, auch eingeschüchtert. Nachdem ich das Buchgelesen habe, sind mir viele Fragen eingefallen, die ich ihm gerne gestellt hätte.

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In seinem neuesten Buch „Zwischen Durchkommen und Umkommen“ beleuchtet und erzählt der größte Bergsteiger unserer Zeit, Reinhold Messner, die Geschichte des traditionellen Bergsteigens über die letzten rund zweieinhalb Jahrhunderte hinweg. Dabei legt er Wert auf das Ziehen einer klaren Linie zu der Motivation und den Handlungen der traditionellen Bergsteiger von damals gegenüber den heutigen, von Social Media und GPS-Einflüssen unterstützten „Hobby-„Bergsteigern, die sich selbst zwar so nennen, wie die großen Bezwinger und Herausforderer der vielen Gipfel dieser Welt, deren Agieren allerdings so gar nichts mehr mit dem Gedankengut und dem eigenen Anspruch der traditionellen Bergsteiger zu tun hat. Reinhold Messner gibt in „Zwischen Durchkommen und Umkommen“ einen interessanten und kurzweiligen Einblick in das Leben und vor allem die alpinistischen Leistungen der bedeutsamsten Bergsteiger der vergangenen rund 250 Jahre, stellt ihre Herkunft, ihre Motivation und ihre eigens gesetzten Ziele heraus und huldigt ihnen auf seine ganz eigene, persönliche und besondere Weise, indem er immer wieder auf imaginäre Art verneigend betont, wie sehr sie und ihre Aktionen ihn selbst überhaupt zu der Bergsteiger-Ikone haben werden lassen, die er nunmehr ist. Und im Rahmen der Geschichte des traditionellen Alpinismus und seiner Leitbilder stellt Reinhold Messner dann unter anderem unsterbliche Bergsteiger wie Lionel Terray, Walter Bonatti, Hermann von Barth oder auch Leslie Steven mit ihren Geschichten vor. Ergänzt werden diese Sequenzen mit vielen Bildern oder Zeichnungen der betroffenen Personen, ihrer Mitstreiter oder auch von den betroffenen, sie herausfordernden Bergen. Und so ist „Zwischen Durchkommen und Umkommen“ nicht nur ein wunderbarer zeitlicher Kompass mit einer Verneigung vor den bedeutendsten Bergsteigern, sondern zugleich auch ein Erbe Reinhold Messners, mit dem er dem Leser – sowohl farbenprächtig als auch in schwarz-weiß die Faszination des traditionellen Bergsteigers und damit die Begegnung Mensch – Berg, Berg – Mensch – auf nahezu monumentale Weise näherbringt.

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Dieses Buch behandelt das Thema"die Alpine Geschichte".Dabei geht es 250 Jahre zurück zum Beginn des bergsteigens und kletterns bis zur heutigen traditionellen Begehung.Unterstützt wird das Buch mit sehr alten aber auch neuen Bildern und Dokumenten die allesamt spektakulär sind:Da gibt es z.B ein Bild von einer Expedition auf dem Weg zum Montblanc im Jahre 1861.Die verschiedenen Pioniere des Alpinismus werden in größeren Steckbriefen beschrieben darunter auch viele Frauen.(z.B.Henriette D'Angeville).Beeindruckt hat mich auch die Erstbesteigung des Matterhorns durch Edward Whymper 1865 die mit einer Katastrophe endete. Auch die Unfälle und Tragödien werden genaustens beschrieben.Dabei kommen original Auszüge aus Berichten zum Zuge.Besonders angetan war ich von der Kleidung damals und heute. Dieses Buch übte eine solche Faszination bei mir aus dass ich Seite für Seite geradezu verschlang und kaum noch auftauchen wollte.Beim lesen lernte ich das Bergsteigen von einer anderen manchmal unbekannten Seite kennen.Es sind die Fotos von den Gebirgen der Erde die dieses Buch ausmachen:Spektakulär,in schwarz-weiß oder bunt,alleine dafür lohnt es sich dieses Buch aufzuschlagen.Ich war tief beeindruckt und bin es noch.Der Autor setzt den Helden der Berge mit diesem Buch ein Denkmal. Die Balance zwischen Natur,Mensch und Umwelt,Tourismus kommen auch zur Sprache wobei das Thema Geld eine wichtige Rolle einnimmt. Es ist für mich ein abwechslungsreiches und zum Teil bewegendes Buch das mir das Abenteuer Bergsteigen näher gebracht hat. Ich möchte zum Schluss noch kurz anmerken dass dieses Buch klimaneutral hergestellt wurde.

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