Rezension zu
Shatter Me

"Shatter Me" von Tahereh Mafi ist ein spannender dystopischer Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Das Buch erzählt die Geschichte von Juliette Ferrars, einem Mädchen mit einer tödlichen Gabe - jeder den sie berührt stirbt. Sie wurde jahrelang eingesperrt, bis sie eines Tages von einer geheimen Organisation befreit wird, die sie für ihre eigenen Zwecke einspannen will. Das Buch ist aus der Perspektive von Juliette geschrieben. Mafis Schreibstil ist sehr einzigartig. Ihre Sätze sind oft durchgestrichen, um Juliettes Gedanken und inneren Konflikte zu veranschaulichen, was eine starke visuelle Wirkung hat und die Emotionen der Protagonistin deutlich macht. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft und die Atmosphäre ist düster und bedrückend. Die Charaktere in "Shatter Me" sind gut entwickelt und jeder hat seine eigene Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte. Die Spannung der Geschichte und zwischen den Charakteren fesselt einen sofort. Vor allem auf die Entwicklung von Aaron Warner und Juliette bin ich unfassbar gespannt in den Fortsetzungen. Das Buch hat eine schnelle und actionreiche Handlung, die mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Es gibt viele unerwartete Wendungen und Überraschungen, die das Buch interessant und unterhaltsam machen. Obwohl "Shatter Me" der erste Band einer Reihe ist, hat es ein zufriedenstellendes Ende und lässt genügend Raum für Fortsetzungen. Insgesamt kann ich "Shatter Me" allen Fans von dystopischen Romanen und Liebesgeschichten empfehlen. Tahereh Mafis einzigartiger Schreibstil, die fesselnde Handlung, die kurzen Kapitel und die interessant entwickelten Charaktere machen es zu einem Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.