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Rezensionen zu
Shatter Me

Tahereh Mafi

Die "Shatter Me"-Reihe (1)

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"Shatter Me" wird neu als die grosse TikTok-Sensation gefeiert, dabei spaltete das Buch schon 2012 die Gemüter. Die einen liebten es, die andern konnten nichts damit anfangen. Und ich muss sagen, ich bin wirklich froh, dass ich zur ersten Gruppe gehöre. Das Auffälligste an Tahere Mafis Erstlingswerk ist ganz sicher ihr Schreibstil. Noch nie hatte ich ein Buch in der Hand, in dem Worte, Sätze, sogar ganze Abschnitte durchgestrichen sind. Noch nie las ich ein Buch mit mehr Wiederholungen. Kaum ein Buch hat mit mehr Metapher gearbeitet wie dieses. Ich habe noch kaum ein poetischeres Jugendbuch, das so anders ist, erlebt. Dieser spezielle Schreibstil erinnert mich stark an die inneren Monologe, die ich während meiner Studienzeit schreiben musste. Und so hatte ich das Gefühl, Tahereh Mafi schreibt genau so, wie ich denke. Am liebsten hätte ich mir das Buch laut vorgelesen, um die Worte, Sätze zu hören. Die Geschichte wird aus der Sicht von Juliette erzählt. Schon am Anfang wird einem klar, dass sie das Leben als Ausgestossene, viel Mobbing und der totale Liebesentzug ihrer Familie schwer gezeichnet hat. Dazu kommt die Haft in einer Einzelzelle und vor allem ihre Zweifel sich selbst gegenüber, denn sie sieht sich als Monster, das Menschen tötet, wenn sie sie berührt. So ist sie den Umgang mit Menschen nicht sonderlich gewöhnt und als Adam zu ihr in die Zelle kommt, weiss sie erst nicht recht, wie sie mit ihm umgehen soll. Trotz ihrer Vorgeschichte ist Juliette ein starker Charakter, der auf einem Grat zwischen Resignation und Hoffnung wandert und ab und zu war ich erstaunt, wie positiv sie den Menschen gegenübertritt, wie selbstaufopfernd sie ist und das, obwohl sie eigentlich nur negative Begegnungen mit den Mitmenschen erlebt hatte. Adam ist der tolle männliche Part, doch mir war er ein bisschen zu glatt und gutaussehend. Da fehlten mir doch ein bisschen die Ecken und Kanten. Schön fand ich es, dass es doch die eine oder andere Überraschung gab. Vor dem Lesen ist es bestimmt gut zu wissen, dass in diesem Buch die Liebesgeschichte einen grossen Anteil inne hat. Mir hat diese gut gefallen, doch sie ist schon sehr vorhersehbar und etwas schnulzig. Dann gibt es natürlich auch noch den bösen Gegenspieler. Mit Warner ist Tahereh Mafi wirklich ein facettenreicher und spannender Charakter gelungen. Warner befehligt eine ganze Armee und schreckt nicht davor zurück, seine Feinde zu foltern oder seine eigenen Soldaten öffentlich hinzurichten. Bei so viel Kaltblütigkeit war ich über sein junges Alter ehrlich überrascht. Juliette weckt irgend etwas in ihm und er möchte sie um alles in der Welt "besitzen". Er ist so von ihr besessen, dass er sogar beginnt, sich ihr zu öffnen und man so seine menschliche Seite erahnen kann. Ich bin jetzt schon gespannt, was für eine Rolle er im zweiten Band bekommt und wie die nächste Begegnung zwischen ihm und Juliette aussehen wird. Das Ende geht dann recht schnell und erinnert mich stark an X-Men, gestört hat mich das jedoch nicht gross, denn das wusste ich ja schon im Voraus. Das Ende enthält für einmal keinen fiesen Cliffhänger. Trotzdem schweben noch genügend unbeantwortete Fragen im Raum, dass ich gespannt auf Band zwei warte. Fazit: Die Mischung aus einem sehr kreativen, bildhaften Schreibstil, zwei sehr facettenreichen, spannenden Gegenspielern und einer schönen Liebesgeschichte entwickeln einen so grossen Sog, dass es mich mit Haut und Haar ins Buch genommen hat. "Shatter Me" ist der grandiose Auftakt zu einer dystopischen Trilogie.

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2012 habe ich die Story kennengelernt, als sie unter dem Titel Ich fürchte mich nicht erstmals auf Deutsch erschienen ist und sich direkt einen Platz unter meinen Lieblingsbüchern gesichert hat. 2023 hat sich das noch einmal bestätigt und ich freue mich unheimlich auf die weiteren Bände. Von der ersten Seite an hat mich die Autorin mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil vollkommen gefesselt. Die Geschichte wird aus Juliettes Sicht wiedergegeben, die uns durch die gesamte Handlung begleitet. Dabei erhalten wir einen sehr genauen Einblick in Juliettes Gedanken- und Gefühlswelt, da sie alle Ereignisse ähnlich einem Tagebucheintrag schildert. Emotionen werden direkt übertragen und machen Shatter me nicht nur stilistisch einzigartig. Beeindruckend sind dabei auch die ausdrucksstarken Bilder und Metaphern, mit denen die Autorin versucht, Juliettes mosaikartiges Wesen besser verständlich zu machen. Es gibt durchgestrichene Passagen, als hätte Juliette plötzlich ihre Meinung geändert oder einen unaussprechlichen Gedanken schnell wieder verworfen, aber auch ganze Seiten, auf denen immer wieder die gleichen Worte stehen, als wolle die Hauptprotagonistin sich selbst etwas einreden. Auch sonst zeichnet sich die sprachliche Gestaltung vor allem durch kurze, abgehackte Sätze aus, die die gesamte Erzählung teilweise atemlos wirken lassen, gleichzeitig aber auch für Spannung sorgen und den Plot lebendig halten, wobei die Geschehnisse sehr bildhaft geschildert werden. Juliette ist eine starke Figur, die sich im Verlauf des Romans langsam wiederfindet. Doch auch die anderen Charaktere sind faszinierend. Besonders Adam mit seiner zarten, romantischen Seite scheint so ganz und gar nicht in das straffe Regime des Psychopaten Warner zu passen, der einen ganz eigenen Wahn Juliette gegenüber entwickelt. Er möchte Juliette besitzen, sie für sich alleine haben, doch ebendiese Besessenheit lässt die beiden immer weiter auseinanderdriften. Die Beziehungen und das Miteinander der Protagonisten bieten also einiges an Potenzial. Insgesamt ist Shatter me ein beeindruckendes Debüt, das auf ebenso gelungene Fortsetzungen hoffen lässt und für mich folglich eines meiner Lesehighlights 2023. Fazit: I have no words. Tahereh Mafi hat mich mit Shatter me wirklich sprachlos gemacht. Ich liebe alles an diesem Buch. Wie die Autorin mit Worten spielt, sie durcheinanderwirbelt und an Stellen wieder einfügt, an denen sie auf den ersten Blick nicht hingehören. Wie ausdrucksstarke Bilder und Metaphern Juliettes Wesen beschreiben. Durchgestrichene Passagen, unausgesprochene Worte und so so viel Gefühl. Drastisch, emotional - ich habe die Geschichte förmlich in mich aufgesaugt. Bewertung: 5 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch https://prettytigerbuch.blogspot.com https://www.instagram.com/prettytigerbuch

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Das Buch Shatter Me von der Autorin Tahereh Mafi stand schon lange auf meiner Leseliste. Nicht nur das Cover hat mir auf den ersten Blick gefallen, auch der Klappentext machte mich neugierig. Ich habe die Story als Hörbuch vom Bloggerportal erhalten und kann es jedem empfehlen der gerne Bücher hört die sehr atmosphärisch eingesprochen sind. Kalt und düster ist die Welt von Juliette. Sie ist einsam und steht mit ihrem Unterbewusstsein im ständigen Dialog. Im Buch sind diese Sätze durchgestrichen, aber im Hörbuch sind sie mystisch hinterlegt. Es entsteht das Gefühl, auf einer nahbaren, emotionalen Ebene in Juliettes Gedankenwelt entführt zu werden. Sie weiß das jede Berührung tödlich sind, deswegen wurde sie gefangen genommen. Eines Tages bekommt sie jedoch einen Zellenpartner. Die Beziehung zu Adam fand ich persönlich etwas schnell und nicht ganz nachvollziehbar. Daher war das mein einziger Mini Kritikpunkt. Wenn du auch in eine düstere Poetik mit jeglichen Metaphern und Vergleiche versinken möchtest dann freue dich auf dieses Buch. Mich konnte die Story vom ersten Moment an packen und ich freue mich bald weiter in die dystopische Welt eintauchen zu dürfen.

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,Dieses Buch ist definitiv seinen hype wert. Ich habe zum aller ersten Mal ein Hörbuch gehört und merkte wie praktisch das ist, überall egal was man macht ein Hörbuch zu hören. Dieses Hörbuch konnte ich gar nicht lange ausmachen, ohne Wissen zu wollen wie es weiter geht. Ich mochte die Sprecherin des Hörbuches echt gern. Ich habe mich gut in Juliette hineinversetzen können. Von mitfühlend über Neugierde war alles an Gefühlen bei mir dabei. Auch wenn am Anfang der Schreibstil der Autorin etwas gewöhnungsbedürftig ist. Jedoch als ich einmal im Hörbuch drin war, störte es mich nicht mehr. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergehen wird und Aaron hat es mir auch angetan wie allen anderen die diese Reihe lieben.

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HIGHLIGHT

Von: buch.and.books

08.10.2023

Mit dieser Reihe anzufangen, war eine der besten Entscheidungen die ich habe! Shatter Me ist nicht nur eine einzigartige Liebesgeschichte, sondern auch eine Dystopie wie kaum eine andere. Es ist eines dieser Bücher, das sich durch seinen einzigartigen Stil auszeichnet, denn Tahereh Mafi vollbringt Wunder mit Worten, mit der Zeichensetzung und generell mit der Konstruktion eines Handlungsstrangs, der Hand in Hand mit dem mentalen Zustand von Juliette, der Protagonistin, geht. Ich liebe es, dass wir direkt in die Handlung einsteigen. Ich bekam einen guten Eindruck in diese postapokalyptische Welt, in der es spielt. Wir lernen Juliette kennen, die anfangs völlig gebrochen ist. Ein Mädchen, dem beigebracht wurde, dass sie ein Monster ist und nichts als Verachtung verdient. Aber warum? Sie ist besonders, denn ihre Berührung bedeutet Schmerz bis hin zum Tod. Wir erfahren, wie es dazu kommt, dass sie in eine Irrenanstalt eingesperrt wird und Experimenten und Demütigungen ausgesetzt ist. Aber wir erleben auch, wie sich ihre Gemütszustand zu verändern beginnt, als Adam in ihr Leben tritt, als sie die Zelle zum ersten Mal seit fast einem Jahr wieder verlässt und als sie mit Menschen konfrontiert wird, die den Titel Monster wirklich verdienen. Ein Monster namens Warner. Er verkörpert alles was eine faszinierende Figur sein sollte. Er ist jemand der durch und durch böse ist, jemand, der nicht zögern würde zu töten, um seine Ziele zu erreichen. Er ist berechnend, kalt, grausam und seltsam attraktiv. Warner ist eine dieser Figuren, die eine gewisse Macht, Verrücktheit und Intelligenz ausstrahlen, die einen aus den falschen Gründen in ihren Bann ziehen. Adam hingegen ist die Figur des Prince Charming. Er schließt sich Warners Armee an, um seine Familie zu ernähren. Er ist derjenige, der das Mädchen, das alle für ein Monster halten, nicht seltsam ansieht. Er ist derjenige, der die Menschlichkeit in Juliette sieht. Eines der besten Dinge an Shatter Me ist der Schreibstil! Ich weiß, dass er nicht jedermanns Sache ist, aber ich mochte die Metaphern, die durchgestrichenen Worte und die sich wiederholenden Wörter/Sätze. Es versetzt uns wirklich in Juliettes Kopf und zeigt uns ihren mentalen Zustand, nachdem sie mehr als 260 Tage in Einzelhaft verbracht hat. Und ich finde es toll, wie sich der Schreibstil mit Juliettes Selbstvertrauen und Gemütsverfassung weiterentwickelt. Es war so faszinierend! Hörerlebnis: Ich habe jede Minute davon geliebt! Leonie Landa vertont Juliettes mentalen Zustand grandios. Ich konnte jede Emotion und ihre wirren Gedanken spüren. Diese zweite echoartige Stimme in Juliettes Kopf war am besten und gab der Geschichte eine ganz besondere Note. Fazit: Ein Meisterwerk, das mich in seinen Bann gezogen hat und nicht mehr loslassen wollte. Ich bin dieser Reihe verfallen und brauche dringend Nachschub!

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Die Reihe wollte ich schon lange lesen und habe mich nun sehr über die neuen Hörbücher dazu gefreut. Die Sprecherin passt hervorragend zu Juliette und liest sie und ihre Gedanken immer mit der passenden Stimmung. Dadurch war es schwer, das Hörbuch zu pausieren. Die Handlung beginnt sehr düster. Juliette ist in einer psychiatrischen Anstalt eingesperrt und diese gleicht eher einer isolierten Einzelhaft. Sie hat keinen Kontakt zu anderen Menschen, bekommt Essen und Dusche quasi einfach vorgeworfen. Entsprechend schlecht geht es ihr, ihre Gedanken sind manchmal wirr, was durch die Schreibart unterstützt wird. Viele ihrer Gedanken sind durchgestrichen, sie wiederholt oft Worte oder Sätze, hat ein Faible für Zahlen. Ich fand die Art wie der Text geschrieben und dargestellt ist, ziemlich cool. Man merkt auch in Laufe der Handlung, dass ihre Gedanken mit zunehmender Besserung ihrer Situation klarer werden. Was Juliette so besonders macht und weshalb sie auch so einsam eingesperrt ist: wenn man sie berührt, erleidet man starke Schmerzen bis hin zum Tod. Juliette ist daher in einer Umgebung voll Abneigung aufgewachsen, bekam keinerlei Unterstützung von ihrer Familie oder anderer Stelle. Bis sie schließlich weggesperrt wurde... Die Handlung wendet sich, als der mysteriöse Adam mit in ihre Zelle gesperrt wird. Ist das ein Test? Will man Juliette zusätzlich quälen? Von da an nimmt die Geschichte Fahrt auf und wird zunehmend dramatischer und actionlastiger. Mir gefiel die Geschichte grundsätzlich sehr gut. Es ist spannend, fesselnd und hat so einige düstere Aspekte, die schwer zu ertragen waren. Die wichtigen Charaktere sind gut ausgearbeitet, alle haben ihre moralischen Graustufen und ehrlich gesagt, war mir niemand durchgehend sympathisch. Juliette ist oft zu instabil, versinkt gern in Selbstmitleid, ist gleichzeitig aber auch mutig, entschlossen. Adam blieb mir noch etwas blass, über ihn konnte ich am Ende noch am wenigsten sagen. Besonders interessant war Warner, der charakterlich echt krass ist. Alles in allem hätte das Buch ein perfektes Highlight werden können. Wenn die Lovestory nicht wäre. Ich kann diese zwar nachvollziehen, aber die ging mir dennoch viel zu schnell. Aus Spoilergründen kann ich nicht weiter drauf eingehen, aber ja, die war mir zu plötzlich die große Liebe. Dennoch bin ich sehr gespannt auf Band 2 und wohin Juliettes Reise noch führt.

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Rezension: Shatter me spielt in einer dystopischen Welt, die mich sehr fasziniert hat. Das Buch lässt sich durch die kurzen Kapitel super lesen. Man wird als Leser direkt in das Geschehen von “Shatter Me” hineingeworfen, was mir gut gefallen hat, da so direkt zu Beginn Spannung aufgebaut wurde. Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Juliette erzählt. Die Beziehungen zwischen den Charakteren haben sich meiner Meinung nach etwas zu schnell aufgebaut, was auf mich etwas unrealistisch wirkte. Trotzdem bin gespannt, wie sie sich in den Folgebänden weiterentwickeln 🙈✨ Juliette ist ein sehr interessanter Charakter, was durch den Schreibstil genial hervorgehoben wurde. Es gibt einige abgehakte Sätze, dann werden wiederum Worte oder auch ganze Sätze durchgestrichen... all das gewährt dem Leser einen tiefen Einblick in Juliettes Gefühls und Gedankenwelt und zeigt sehr deutlich ihre innere Zerissenheit❤️‍🩹 Auch wenn im ersten Band noch nicht allzu viel passiert, ist er meiner Meinung nach ein super Einstieg in die Reihe! Ich freue mich jetzt schon riesig darauf die nächsten Bände zu lesen!🥰 4/5⭐️ {unbezahlte Werbung | Rezensionsexemplar} Vielen Dank für das Rezensionsexemplar @bloggerportal @hey_reader 🩷 • Klappentext: „Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ...

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Die ersten Kapitel des Buches waren wirklich ein kleiner Kampf, das muss ich leider zugeben. Juliette war sehr wirr und die Form mit den durchgestrichenen Gedankengängen hat mich mehr aus dem Lesefluss gerissen, als dass es mir einen wirklichen Mehrwert gegeben hat. Zwar konnte man dadurch die Zerrissenheit und Unsicherheit von Juliette merken, aber ich hätte mir gewünscht, dass das im Laufe des Buches abklingt und nicht mehr gemacht wird. Leider befürchte ich, dass sich das auch in den Folgebändern weiter durchziehen wird, auch wenn es mich gegen Ende hin tatsächlich nicht mehr so sehr gestört hat. Ansonsten war der Schreibstil an sich recht angenehm und ließ sich recht gut lesen, wenn auch nicht so flüssig, wie es bei anderen Autoren / Büchern der Fall ist. Juliette wurde im laufe der Zeit okay. Nicht sympathisch, aber okay. Adam mochte ich an sich ganz gern. Aber, womit wohl niemand rechnet (okay, jeder, der mich kennt, vermutlich schon :D) - ich fand Warner super. Keine Ahnung warum. Er ist ein kleiner Psycho, ein Tyrann und hat sie definitiv nicht mehr alle beisammen. Doch irgendwie habe ich das Gefühl, als ob da mehr dahinterstecken würde. Ich glaube, dass mehr hinter seiner Besessenheit Juliette gegenüber steckt, als ich bisher weiß. Womöglich kommt das ja in den nächsten Büchern raus? Wie dem auch sei ~ Das Buch nahm ab der Hälfte ca. Fahrt auf und ab da konnte ich es kaum noch aus den Händen legen. Die anfänglichen Störelemente wurden nebensächtlich, obwohl sie weiterhin präsent waren. Und selbst in den Szenen, wo nicht viel passierte, kamen endlich Erklärungen, die alles greifbarer machten. An sich ein solides Buch, von dem ich mir definitiv noch viel mehr erhoffe !

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