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Rezension zu
Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?

Eine Menge Themen

Von: samisbookblog
25.04.2023

Als ich den Klappentext gelesen habe, fühlte ich mich sehr angesprochen. Die Themen dieses Romans sind modern, alltäglich und greifbar. Von teuren Mieten und Kunst auf Social Media bis Klimademonstrationen war alles mit dabei. Und auch das eigentliche Thema, unterschiedliche Beziehungen zwischen Freundschaft, Familie und Liebe, fand ich super. Weniger realistisch fand ich dann aber die Charaktere. Sie waren teils sehr klischeehaft (warum sind alle lesbischen Frauen immer vegan und strikte Klimaaktivistinnen? Ich meine, das ist ja sehr gut. Aber gleichzeitig eben auch ein unglaubliches Klischee), sympathisch fand ich niemandem so richtig, außer Alfie vielleicht. Die Schwestern, Hazel und Emily, habe ich selten verstanden, denn ihre Entscheidungen waren für mich nie wirklich nachvollziehbar. Trotzdem hat es irgendwie trotzdem Spaß gemacht, das Buch zu lesen, da die Autorin sehr unterhaltsam und mit viel Humor schreibt. Das hat den Roman dann doch noch ganz gut gemacht. Im Endeffekt war dieser Debutroman aber ziemlich genau das, was man von einem Debutroman erwartet: Die Autorin hat versucht, alle ihre Meinungen, Ansichten und Themen in einen Roman zu packen. Und was dabei rauskam, fand ich leider eher durchschnittlich.

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