Rezension zu
Rotwild
Klasse Fortsetzung
Von: BuecherfaszinationInhalt: Die Kommissarin Sanna Berling findet in einer verlassenen Hütte einen sterbenden Jugendlichen. Sie versucht ihm noch zu helfen, aber das einzige was sie noch versteht, ist, wie er von einem Mädchen redet bevor er stirbt. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie die Suche nach seinem Mörder auf und stoßen auf ein schreckliches Geheimnis. Dabei wird Sanna von den Dämonen ihrer Vergangenheit eingeholt. Meinung: Nachdem ich bei dem ersten Teil mit vielen Fragezeichen und auch eher unzufrieden herausgegangen bin, war ich froh diesen Teil lesen zu dürfen. Und endlich wurden auch alle Fragen beantwortet. Ich mag die Buchreihe um das grundlegend verschiedenen Ermittler-Paar und auch die Kulisse Schwedens. Beide haben sich positiv weiterentwickelt. Sanna, die Mann und Sohn bei einem Feuer verloren hat, möchte endlich damit abschließen. Sie lenkt sich mit dem großen Wolfshund Sixten und ihrer Arbeit ab, macht jedoch immer wieder gefährliche Alleingänge. Zudem bekommt sie anonyme Anrufe, die sie vermuten lassen, dass der entkommene Mörder des Fuchsmädchens (Teil 1) ein makabres Spiel mit ihr treibt. Auch Eir hatte eine schwere Vergangenheit. Sie leicht reizbar und aufbrausend, aber sie ist auch eine verlässliche und empathische Kollegin und hat eigentlich einen weichen Kern. Auch hier schafft es Maria Grund wieder eine düstere bedrohliche Atmosphäre zu erschaffen. Die geheimnisvolle Mädchen-Gang mit ihren Rollern, der gefunden Bunker im Wald und die scheinbar okkulten Vogelknochen. Dabei wird man oft an der Nase herumgeführt. Die Auflösung des Endes hat mich doch entsetzt zurückgelassen. Mit mehr Überraschung hätte ich nicht rechnen können. Es ist ein komplexer Thriller, der auch Aspekte aus dem ersten Teil beinhaltet mit einem düsteren Szenario und einer überraschenden Wendung
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