Rezension zu
Das Leben in Nuancen

Wieder einmal ein Buch das ich angefangen habe zu lesen ohne auch irgendwas über das Buch zu wissen. Welches wenn ich ehrlich bin auch meine liebste Methode ist, da ich es liebe einfach komplett Blind mit einem Buch anzufangen. Chloe Ashby‘s Schreibstil hat mir immens gefallen. Er hat mir geholfen mich richtig in die Story zu vertiefen und ich hatte das Gefühl ich bin gerade wirklich an der Seite des Hauptcharakters. Ich fand auch das der Schreibstil dabei beigetragen hat, das obwohl das Buch ein paar Trigger hatte, diese wie in Watte zu packen so das es komplett in Ordnung war, trotzdem empfehle ich natürlich jedem vorher die Trigger Warnungen zu lesen bevor man das Buch anfängt, denn das ist natürlich für jeden anders. Das Buch handelt von einer jungen Frau die in ihrer Vergangenheit mehrere Traumata erlebt hat und erzählt uns wie sie damit klar kommt und ich muss gestehen das sich ihre Situation so echt angefühlt hat beim Lesen. Gerade weil jeder Mensch anders mit solchen Dingen umgeht und es genug Menschen gibt, die ähnlich wie Eve in solchen Dingen sind, weil man sie nicht wahrhaben möchte und manchmal sich nicht damit beschäftigen möchte und stattdessen einfach funktioniert start wirklich zu leben. Ich will jetzt auch nicht mehr zur Handlung sagen, da ich hier keine Spoiler geben möchte. Das Einzige was ich noch sagen möchte ist, dass ich gehofft hatte das Buch wäre länger und ab und zu etwas detaillierter. Ansonsten kann ich es wirklich jedem empfehlen der mit den Triggern in diesem Buch umgehen kann. Trigger: Suizid, Suizidversuch, Alkoholmissbrauch, Vergewaltigung