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Chloë Ashby

Das Leben in Nuancen

Roman

Hardcover
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Eve ist Mitte zwanzig und schlägt sich mit Kellner- und Putzjobs durch. Seit dem Tod ihrer besten Freundin Grace hält sie alles und jeden auf Distanz. Ihr Leben entgleitet ihr immer mehr. Sie wird gefeuert, aus ihrer Wohnung geworfen und riskiert Max, den einzigen anständigen Mann in ihrem Leben, zu verlieren. Spontan nimmt sie eine Stelle als Aktmodell an einer Kunsthochschule an. Eve entblößt ihren Körper und verbirgt gleichzeitig das anwachsende Chaos in ihrem Kopf. Als ihre selbstzerstörerischen Tendenzen außer Kontrolle geraten, muss Eve sich mit Graces Tod auseinandersetzen, wenn sie sich retten und zu sich selbst zurückfinden will.

»Ein absolut gelungener Roman über Freundschaft, mental health, Macht und auch Liebe. Sehr intensiv und super empfehlenswert.«

Gesa Wegeng, WDR 1Live (22. November 2022)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Kerstin Winter
Originaltitel: Wet Paint
Originalverlag: Trapeze
Hardcover, Pappband, 384 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-453-29261-1
Erschienen am  02. November 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Wenn die Vergangenheit einen einholt…

Von: nil_liest

29.04.2023

Wenn die Vergangenheit einen einholt…und so ergeht es der Protagonistin Eve in dem Roman „Das Leben in Nuancen“ von Chloë Ashby. Sie wurde von ihrer Mutter als 5jährige verlassen, der Kontakt zum Vater nicht vorhanden. Eigentlich ist Chloë eine junge Frau, der eine Karriere und die große weite Welt zu Füßen liegt. Sie hat einen Abschluss in Kunstgeschichte aus Oxford, schlägt sich aber mit Gelegenheitsjobs durch – mal putzen, mal kellern. Als ihre Freundin Grace stirbt haut sie es um und ihr Leben entgleitet ihr. Sie droht den einen Mann zu verlieren, der ihr Halt gibt, ihre Wohnung, ihre Existenz. Der Roman ist gut geschrieben, lesenswert und schildert wie die Protagonistin nach und nach die Kontrolle verliert. Beeindruckend wie Chloë Ashby es schafft mich als Leserin dazu zu bringen Eve helfen zu wollen. Sie trifft genau die richtigen Worte um das Chaos und das persönliche Schicksal Eves auf den Punkt zu bringen. Eine gelungene Geschichte über eine junge Frau, die ihre Vergangenheit aufzuarbeiten hat um ihrer inneren Leere und Depression zu entkommen.

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Lebensnah, schockierend und unfassbar intensiv.

Von: Tiziana Olbrich

01.04.2023

Der deutschen Erscheinung von „Das Leben in Nuancen“ habe ich geradezu entgegengefiebert, denn 2020 hatte ich das Glück, die Autorin kennenzulernen und mich mit ihr anzufreunden. Während Chloe die letzten Szenen dieses Romans schrieb, fing ich gerade mit einer neuen Krimireihe an und wir tauschten uns über unsere jeweiligen Hürden und Schreibphasen aus. Da die Autorin selbst eine zierliche, sehr liebevolle und eher ruhige Person ist, hat mich „Das Leben in Nuancen“ ehrlich gesagt ziemlich umgehauen. Lebensnah, schockierend und unfassbar intensiv. „Nein, also das KANN doch jetzt nicht sein!“, rief ich dem Buch – und auch meinem Freund so einige Male entgegen, denn selten habe ich mich so über eine Handlung geärgert. Am liebsten wäre ich ins Buch gesprungen, um der Hauptfigur beizustehen. Aber noch mal von Anfang. Worum geht es überhaupt? Seit dem Tod ihrer besten Freundin leidet die Mittzwanzigerin Eve an Depressionen und schlägt sich mit Nebenjobs durchs Leben. Bis sie Schlag auf Schlag belästigt, gefeuert und aus ihrer Wohnung geworfen wird. Man verfolgt den Untergang der jungen Frau, die selbstzerstörerische Tendenzen hat und damit hadert, um Hilfe zu bitten. Kurzerhand nimmt sie den Job als Aktmodell in einem Zeichenkurs an und versucht, ihre inneren Dämonen zu bekämpfen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war detailreich und sowohl die Figuren als auch die Atmosphäre in den einzelnen Szenen kam gut rüber. Ich fand den Handlungsverlauf auch nicht vorhersehbar und war mir bis zuletzt nicht sicher, wie das Buch enden würde. Normalerweise meide ich es, mir Triggerwarnungen zu einem Buch anzusehen, da ich mich ungern spoilern lasse. In diesem Fall würde ich es aber unbedingt anraten, da sehr viele triggernde Inhalte enthalten sind und viele Situationen auch nicht zu einem (für den Lesenden) zufriedenstellenden Ende kommen. Dafür das die Szenen sehr detailreich beschrieben wurden, war mir das Ende etwas zu abrupt und ich habe die Figurenentwicklung vermisst. Auch einige Nebencharaktere, mit deren erneutem Auftauchen ich gerechnet hatte, kamen nicht mehr vor, was ich etwas schade fand. Allerdings sollte man bedenken, dass es sich um einen Debütroman handelt und dafür ist der Autorin wirklich ein sehr bewegender und mitreißender Gegenwartsroman gelungen! Schreibstil: 4/5 Plot: 3/5 Charaktere: 4/5 Charakter-Entwicklung: 2/5 Gänsehautfaktor: 5/5 Taschentuchfaktor: 5/5 4/5 ⭐️ Ein gelungener und mitreißender Debütroman und ich bin gespannt, worüber die Autorin als Nächstes schreiben wird.

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Vita

Chloë Ashby ist Autorin und Journalistin. Sie schreibt für Zeitungen und Magazine (u.a. The Guardian) und interviewte zahlreiche Persönlichkeiten der Kunstszene wie Damien Hirst, Ottessa Moshfegh und Christian Louboutin. Das »Leben in Nuancen« ist ihr Debütroman. 

Zur Autorin

Pressestimmen

»Ein Buch in das man eintaucht und eine hypnotisierende Welt aus Trauer, Kunst und Selbstentdeckung.«

Emma Gannon (14. January 2022)

»Exquisit erzählt ist diese Geschichte zart, kraftvoll und ehrlich zugleich. Dies ist ein unvergesslicher Roman, und ich werde alles lesen, was Chloë Ashby schreibt.«

Lucia Osborne-Crowley (14. January 2022)

»Eine absolut fesselnde Geschichte über Kunst, Freundschaft, Liebe und Verlust. Eigen, zart, dunkel, voller Leben.«

Lydia Ruffles (17. February 2022)

»Ergreifend, manchmal herzzerreißend voller Witz. Was mir daran am besten gefallen hat, war, dass Eve Menschen in ihrem Leben hatte, die sie nie aufgegeben haben.«

Jendella Benson (17. February 2022)

»Ich hatte das Gefühl, Eve wäre meine Gefährtin und wollte unbedingt, dass sie es schafft!«

Sareeta Domingo (17. February 2022)

»Ein beeindruckendes Porträt der Intensität und Zerbrechlichkeit von Freundschaft und den Wegen zum Erwachsenwerden. Dunkel, witzig und nachvollziehbar.«

Francesca Reece (17. February 2022)