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Rezension zu
Frau Holles Labyrinth

der Fokus ging verloren

Von: Jessica R.
16.01.2023

Meinung Als großer Fan von Märchenadaptionen war dieses Buch bereits ab der Verlagsvorschau auf meiner Wunschliste. Nicht nur das Cover machte mich neugierig auf die Story, sondern ebenso auch der Inhalt. Zu Beginn war ich an das Buch gefesselt - der bildliche Stil der Autorin gefiel mir ungemein und die Vorstellung der Welt zauberte mir einen Film in den Kopf, welchen ich nicht hätte missen wollen. Zusammen mit Mary traf ich auf eine düstere Kulisse. Nach diesem fulminanten Einstieg war jedoch leider schnell die Luft raus. Es verlor ab einem Punkt in unwichtige und schon fast langweilige Szenen, welche sich sehr ähnlich waren und wenig "Neues" boten. Die Handlung wird eher rückläufig und im Fokus stehen die Gedanken und Emotionen der Protagonistin Mary. Man kann sich gut in sie hinein versetzen, aber je mehr die Eindrücke von ihr das Setting und auch die Spannung in den Hintergrund rückten, desto mehr langweilte ich mich beim Lesen. Frau Holle selbst ist eher eine Art Nebenrolle - sie nimmt im Verlauf sehr wenig Platz ein und bleibt eher ein unnahbarer Charakter. Das Ende konnte die Begeisterung wieder ein wenig anheben. Es gab zwar keine großen Überraschungen, aber die ein oder andere Auflösung, mit der ich nicht gerechnet hatte. Fazit Das Setting hatte mich vom ersten Moment an in Griff und konnte mich mit seinen düsteren Flair in den Bann ziehen. Jedoch schmälerten gefühle Wiederholungen und langatmige Kapitel diese Euphorie. 3 von 5 Sternen

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