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Rezension zu
Geheimdienstmorde

Geheimdienstmorde

Von: Bücherspiegel
30.12.2022

Wie ist das mit der Realität und Fiktion? In dem Buch „Geheimdienstmorde“ von Christoper Nehring braucht man keine Fiktion mehr, die wurde von der Realität ermordet. Der Autor zeigt anhand verschiedener Beispiele, wie Geheimdienste ihrem schmutzigen oder nassen Geschäft, dem Töten nach gehen. Der Leser erfährt eine Fülle von Informationen, die erschreckend sind. Israel tötet genauso wie die USA, Russland, der Iran oder Saudi-Arabien. Für diese „geheimdienstliche Tätigkeit“ werden spezielle Abteilungen unterhalten, auch wenn man sich immer wieder auch Auftragskillern bedient, damit man im Hintergrund bleiben kann und keine Verantwortung hat. Die Gründe scheinen vielfältig zu sein. Man will abschrecken. Ein Zeichen setzen. Verräter werden beseitigen oder Menschen, die zur Gefahr von Regierungen wurden oder werden können, sterben teilweise auf mysteriöse Weise. Nicht jeder Mord muss gleich als eine Tat von Geheimdiensten ersichtlich sein. Viele Taten kommen erst Jahre später ans Licht. Der Autor führt den Leser durch die Geschichte vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart und zeigt anhand von über hundert Fällen die tödliche Seite der Geheimdienste auf. Kurzweilig, transparent und informativ ist das Buch. Man gewinnt dadurch einen anderen Blick auf die Politik, auch auf die aktuelle, denn Geheimdienste sind der verlängerte Arm der Politik.

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