Rezension zu
Biest
Eine ergreifende Geschichte
Von: schmoekerstundeEin aussergewöhnliches Buch, anrührend, aber auch fesselnd. Eine undefinierte Zeit in einem ebenso undefinierten südlichen Land. Eigentlich ein Familiendrama, inmitten von Zivilisation, aber geprägt von Tradition und fast schon primitiven Verhältnissen, in der ein Junge mit einer Genmutation eine entscheidende Rolle spielt. Eine Geschichte über die Freundschaft, aber auch über die Einsamkeit eines Menschen, der sich in seiner Art von allen anderen unterscheidet. Über das Leben, in dem Gewalt und auch Missbrauch eine Rolle spielen. Das Buch hat mich sofort an Steinbecks „von Mäusen und Menschen“ erinnert. Und tatsächlich hat sich die Autorin von dem Buch inspirieren lassen, wie sie im Nachwort erwähnt. Der Roman lässt sich flüssig lesen, ist spannend, aber kein leicht verdaulicher Stoff.
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