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Rezension zu
Lehne deine Einsamkeit sanft an meine

Leichte Lektüre tun sich verlieren

Von: Heide.Books
11.12.2022

R ᴇ ᴢ ᴇ ɴ s ɪ ᴏ ɴ „Lehne deine Einsamkeit sanft an meine von Klara Hveberg“ Es ist ein Buch was sich super lesen lässt, ich war schnell drin in der Geschichte von Rakel. Dem Zwiespalt der sie zu zerreißen versucht. Dem Druck steht’s für ihre Mutter da sein zu müssen, da sie doch alles für Rakel geopfert hat. Was sie Rakel auch steht’s wissen lässt. Ich habe keine Kinder und mag sein das ich mir da keine Meinung bilden „darf“, weil ich es ja nicht nach empfinden kann wie es ist eine Mutter zu sein. Doch seinem Kind steht’s vor Augen zu führen was man doch alles geopfert hat kann meiner Meinung nicht richtig sein. Emotional sind wir an unsere Eltern gebunden ob wir wollen oder nicht und wenn diese den Kindern solchen Druck aufbürden kann es nicht gesund sein. Ich bin der Meinung ein Kind muss sich entfalten können und darf und muss sich in der Welt irgendwann positionieren und dabei spielen die Eltern eine helfende Hand, ein Zuhause welches steht’s offen steht. Genau so die Beziehung zu Jakop, der seine Einsamkeit schamlos an Rakel anlehnt doch sie nie als wahre Option gesehen hat. Das schlimme/ tragische ist wir zerren an den Momenten die für uns alles bedeutet haben und fragen uns steht’s wieso nicht wir? Wieso hat er sich für sie entschieden? Was ist falsch an mir? Ganz klar nichts. Die Frage ist was ist falsch mit diesen Menschen die einfach nicht wissen was sie wollen? Frau und Kinder daheim haben! Und sich dennoch langweilen oder gar Bestätigung suchen! Was stimmt mit diesen Menschen nicht? Es entzieht sich mir wieso man nicht mit einander reden kann? Offen und ehrlich! Haben wir verlernt mit einander zu kommunizieren oder sind wir bloß mundfaul geworden? Scheuen wir jegliche unangenehme Situation? Doch zu welchem Preis?

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