Rezension zu
Eine fast perfekte Debütantin

Direkt auf der ersten Seite dieses Romans wird man als Leser in der Story „ausgesetzt“, weswegen ich anfangs echt Probleme hatte die Familienkonstellation zu durchdringen. Trotz Stammbaum im Umschlag des Buches waren die vielen Namen anfangs einfach nur verwirrend. Die Story an sich erinnert mich an eine abgewandelte Version von Aschenputtel. Da ich das Märchen liebe war ich positiv überrascht über die Wendung. Mit der Zeit haben mir die vielen Nebencharaktere aber dann doch sehr gut gefallen, da alle sehr facettenreich und vielschichtig dargestellt wurden. Auch die Storyline war durchgehend spannend und hat mich in ihren Bann gezogen. Hinter dem Namen „Hannah Conrad“ verbergen sich vier Autorinnen. Ich bin gespannt auf die weiteren Bände. Fᴀᴢɪᴛ Toller Auftakt der Lilienpalais-Reihe