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Rezension zu
Penelope und die zwölf Mägde

Viele Stellen im Buch regen zum Interpretieren und Nachdenken an

Von: 3lesendemaedels
15.11.2022

Die griechische Mythologie erzählt, dass Penelope, die Frau des Helden Odysseus, jahrzehntelang auf seine Heimkehr wartete. Somit wurde sie zum Sinnbild der geduldigen und loyalen Ehefrau und Mutter. Doch ist das auch wirklich die wahre Geschichte? Margaret Atwoods Penelope ist ganz anders. Sie erzählt von ihrer Leidensgeschichte und den Intrigen am Hof, die zur Folge hatten, dass zwölf junge Mägde starben. Das Buch ist durch seine Sprache eher experimentell aufgemacht. Ebenfalls interessant war, dass die Geschichte immer wieder durch den Chor der Mägde unterbrochen wurde, der sich an dem Chor der klassischen griechischen Dramen orientiert. Viele Stellen im Buch regen zum Interpretieren und Nachdenken an, was in dieser Form ziemlich einmalig ist.

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