Rezension zu
Zur See
Das Leben am Meer
Von: BuechermadlKlappentext Woher kommt unsere Liebe zum Meer und die ewige Sehnsucht nach einer Insel? Alle Inseln ziehen Menschen an, die Wunden haben, Ausschläge auf Haut und Seele. Die nicht mehr richtig atmen können oder nicht mehr glauben, die verlassen wurden oder jemanden verlassen haben. Und die See soll es dann richten, und der Wind soll pusten, bis es nicht mehr wehtut. Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen die Geschichte einer Familie, die seit fast 300 Jahren von der Seefahrt lebt - vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, und von Aufbruch und Befreiung. Cover Das Cover ist schlicht und in den gleichen Farben gehalten, wie die vorherigen Romane der Autorin. Schreibstil Der Schreibstil von Dörte Hansen ist wie immer sehr zu empfehlen. Ich kann komplett darin abtauchen. Inhalt/Rezension Es geht um Familie Sander, die auf einer Nordseeinsel lebt. Jeder der fünf Familienmitglieder hat sein Thema, jedem bedeutet die See etwas anderes. Es werden die großen Touristenmengen beschrieben, die jedes Jahr den Weg dorthin finden und was sie mit den Bewohnern und deren Leben machen. Ich lebe im Süden von Deutschland und fahre selbst sehr gerne im Sommer in den Norden, gerne auch auf eine Insel, was es den Menschen bedeutet habe ich noch nicht so gesehen. Es kann Fluch und Segen zu gleich sein. Die Autorin beleuchtet alle Seiten des Lebens an der See, das hat mich zum Nachdenken gebracht, mir waren sehr viele Dinge gar nicht bewusst. Fazit Ein toller Buch, das noch länger in meinen Gedanken nachhallen wird. Zum Buch Autorin: Dörte Hansen Verlag: Penguin Preis: 24 Euro Buchlänge: 255 Seiten
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