Rezension zu
Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht

Meinung Seit ich die Trilogie von Katharina Seck in der Vorschau entdeckt hatte, wollte ich sie so unbedingt lesen und sobald das Buch auf dem Reader eingezogen war, habe ich es auch direkt verschlungen. Die Handlung beginnt auf den Dunkeldornfeldern in Opals Heimat, wo Opal arbeitet und jeden Tag ihr Leben riskieren muss. Hier lernte ich schnell, dass die einfache Bevölkerung keine Rechte hat und nur der Oberschicht zu dienen hat. Nach einem tragischen Vorfall findet sich Opal an der Universität und als Gehilfin einer Professorin wieder, aber leider ist die Gefahr durch den Dunkeldorn für sie immer noch nicht vorüber. Das Setting ist einfach nur düster und bedrohlich, denn diese Welt ist für Opal in jeder Hinsicht gefährlich – unter der Herrschaft der Dunkeldornmagier droht einem ständig Gefahr. Das Fußvolk ist nichts wert und ist austauchbar. Anschaulich und mit flüssigem Schreibstil führte die Autorin mich aus Opals Sicht durch ihre Welt, die zwar faszinierend aber auch absolut grausam sein kann. Opal als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen, sie steht für sich ein und sucht nach Antworten über sich selbst und den so gefährlichen Dunkeldorn. Ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen und war so gefesselt von der bildhaften Erzählung. Natürlich bleiben noch einige Fragen unbeantwortet, aber wir haben es hier mit den Auftakt einer Trilogie zu tun und ich bin gespannt, wie die Autorin diese losen Enden verknüpft hat. Fazit Wow, was für ein Auftakt. Mit diesem düsteren Setting, einer ungewöhnlichen Magie, genial erdachten Charakteren und einem bildhaften und mitreißenden Schreibstil hat Katharina Seck mich in den Bann der Dunkeldornen gezogen und ein absolutes Highlight für mich erschaffen. Ich freue mich absolut auf Band 2 und kann es gar nicht erwarten! 5/5 Sterne