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Rezensionen zu
Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht

Katharina Seck

Die Dunkeldorn-Chroniken (1)

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Achterbahn der Gefühle

Von: Sennyreads

16.03.2024

Die Geschichte ist von Anfang an sehr fesselnd und man taucht sehr gut in die Welt ein. Sobald man Vertrauen und Sympathien zu Figuren aufbaut, wird man überrumpelt. Es entsteht eine Achterbahn der Meinungen und man weiß garnicht mehr, was man wirklich denken soll. Ich fühle die ganze Zeit mit Opal mit und kann das Buch nur sehr empfehlen.

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Opal arbeitet seit sechs auf einer Dunkeldornplantage als Läuferin, eine harte Arbeit unter der glühenden Sonne Tensias, als ein schreckliches Unglück geschieht, das Opal fast das Leben nimmt. An der Florentischen Universität soll Opal sich erholen und bekommt Arbeit als wissenschaftliche Hilfskraft einer Professorin, die mit ihrer Arbeit versucht, den Dunkeldorn weniger gefährlich zu machen, doch je länger Opal an der Universität ist, desto stärker beginnt sie an dem zu zweifeln, was ihr erzählt wird und sie beginnt Nachforschungen anzustellen. "Blüten aus Nacht" ist der erste Band der Dunkeldorn-Chroniken von Katharina Seck, der aus der Ich-Perspektive der einundzwanzig Jahre alten Opal Erlbaum erzählt wird. Opal ist im Dorf Elver aufgewachsen und lebt dort mit ihrer Großmutter, Mutter und Schwester. Sie führen ein einfaches Leben, das von der harten Arbeit auf der Dunkeldornplantage geprägt ist. Alle vier Jahre erblüht der Dunkeldorn, eine gefährliche und tödliche Pflanze, aus der die Dunkeldornmagier ihre Kraft beziehen, doch bis der Dunkeldorn erblüht, bedarf es vielen Strapazen, und als der Dunkeldorn endlich erblüht, kommt es zu einer tödlichen Katastrophe, die auch Opal fast das Leben kostet. Opal hat mir richtig gut gefallen, denn sie ist eine starke und mutige junge Frau, die hart arbeiten kann, ohne sich zu beschweren und immer weiter macht, auch wenn es schwer ist. Außerdem ist sie klug und hinterfragt auch mal etwas, wenn es ihr komisch vorkommt. Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen, allerdings hat mir ein wenig der rote Faden gefehlt. Es ist zwar immer wieder etwas Spannendes passiert und ich denke auch, dass vieles noch in den Folgebänden aufgelöst wird, aber ich wusste zwischenzeitlich nicht, wo die Handlung einmal hinführen würde. Am Ende gab es noch eine Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte und ich würde am liebsten sofort weiterlesen, denn ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit Opal weitergeht! Eine Liebesgeschichte gibt es im ersten Band noch nicht wirklich, dafür aber zwei potenzielle Love Interests und ich bin schon gespannt, in welche Richtung sich die Liebesgeschichte entwickeln wird! Fazit: "Blüten aus Nacht" von Katharina Seck ist ein spannender Auftakt der Dunkeldorn-Chroniken! Ich mochte Opal sehr gerne, fand die ganze Thematik rund um den Dunkeldorn sehr spannend, aber mir hat ein wenig der rote Faden gefehlt, weil ich lange nicht wusste, wo die Geschichte einmal hinführen würde. Dennoch ließ sich das Buch richtig gut lesen und hat mir auch sehr gefallen! Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

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Meine Neugier auf die Reihe, wurde mit ein wenig Verspätung geweckt, ich habe erst den zweiten Teil als Rezensionsexemplar angefragt, dass ich vom @bloggerportal & @blanvalet.verlag mit einer wunderschönen Charakterkarte zugeschickt bekommen habe ♡ Schnell war aber für mich klar, dass ich die ganze Reihe lesen möchte, somit habe ich mir auch Band 1 und 3 geholt. Die gesamte Reihe habe ich so ziemlich in einem Rutsch durchgelesen, damit liegt es nahe, dass ich die Reihe als Gesamtes bewerte 😉 In Band eins war ich gleich mal von der komplett neuen Idee, der Dunkeldornmagie, begeistert. Es ist wirklich nicht einfach, im Genere Fantasy etwas neues zu erfinden, das dazu noch interessant und spannend ist. Katharina Seck ist das aber gelungen! Dazu war die Geschichte stimmig, geheimnissvoll, intrigant, spannend, mit der richtigen Priese Dramatik. Auch die Protagonisten/innen konnten mich richtig catchen, außer Opals Jugendfreund, mit ihm bin ich irgendwie nicht warm geworden, er hat mich nicht überzeugt. Auch die Lovestory, die sich im Laufe der Geschichte zwischen Ihm und Opal entwickelt, hat mich nicht gepackt, fühlte sich sogar erzwungen an. In Band zwei hat mich es mich gestört, dass Opal fast alles gedanklich erahnt, es in langen Monologen erörtert, dann aber doch total naiv in ihr Verderben rennt. Den Dunkeldorn Prinzen, finde ich dagegen immer wunderbar dargestellt. Der dritte Teil fand ich eventuell etwas zu langgezogen, dafür war der Abschluss gut, mir der richtigen Massage, hinter der ganzen Geschichte ♥︎

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Vielen lieben Dank an den blanvalet-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Es gibt zwei Gründe, aus denen ich überhaupt erst auf diese Reihe aufmerksam geworden bin: Erst einmal folge ich der Autorin auf Instagram, seitdem mich ihr Einzelband „Die letzte Dichterin“ restlos von ihrem poetischen Schreibstil überzeugen konnte. Der andere Grund: Diese unfassbar schöne Gestaltung der Bücher! Die Cover sind allesamt sehr dunkel gehalten, wobei jedes einen anderen Unterton hat, dieses hier einen blauen. Der helle, leicht geschwungene Titel wird von einer Art Bilder- oder Spiegelrahmen umfasst, darum ranken sich dunkle Dornen und in der Mitte des oberen Drittels ist eine Blüte zu sehen. All das sieht nicht nur düster-märchenhaft aus, sondern bezieht sich ganz eindeutig auf die Pflanze, die der Reihe ihren Namen gibt und die in der Geschichte eine wesentliche Rolle einnimmt: den Dunkeldorn. Das Cover ist dabei nicht nur ein Hingucker, der sofort alle Blicke auf sich zieht, sondern schafft beim Betrachter auch noch eine Atmosphäre, die der des Inhalts entspricht. Alles in allem also eine sehr gelungene und auch hochwertige Aufmachung! Meine Meinung: Meine Meinung zum Inhalt kann nur ähnlich positiv ausfallen. Wie bereits erwähnt, war ich von dem bisher einzigen anderen Werk der Autorin, das ich gelesen habe, vor allem vom Schreibstil enorm begeistert. Insofern waren meine Erwartungen an die neueste Trilogie von Katharina Seck natürlich dementsprechend hoch, und genauso hoch war auch meine Ungeduld. Dass ich letztlich erst relativ „spät“ dazu gekommen bin, „Blüten aus Nacht“ zu lesen, liegt dagegen nicht etwa daran, dass ich zwischendurch kurzzeitig das Interesse an dem Buch verloren hätte, sondern schlicht und einfach an meiner miserablen Zeiteinteilung und dem Stress vor dem Examen. Ein Vorteil hat meine Bummelei allerdings: Inzwischen sind alle Bände der Trilogie erschienen, und sobald ich mir die Fortsetzung besorgt habe (was definitiv in den nächsten Wochen fest eingeplant ist!), kann ich „Ranken aus Asche“ und „Knospen aus Finsternis“ (das liegt hier schon bereit) hintereinander weglesen! Und das ist definitiv auch nötig, wenn ich mir ansehe, wo „Blüten aus Nacht“ endet und welch starkes Fundament und großes Potenzial der Auftakt für die Reihe geschaffen hat – und auch angesichts des fiesen Cliffhangers am Ende dieses Buches! Der erste Band der „Dunkeldorn-Chroniken“ hat zwar durchaus seine Schwächen – darauf gehe ich sogleich ein –, aber der Spannungsbogen im letzten Drittel, das Worldbuilding, die vielschichtigen Figuren und selbstverständlich der Schreibstil sind seine großen Stärken, die den Auftakt von anderen ersten Bänden von Fantasytrilogien abheben. Bis man insbesondere den Punkt mit dem Spannungsbogen erkennt, braucht man allerdings durchaus einen etwas längeren Atem. Versteht mich nicht falsch: Angesichts des starken Worldbuildings, der sympathischen Protagonistin und der neugierig machenden Zwischenspiele wird man auch in den ersten zwei Dritteln genügend gefesselt, dass man nicht vor Langeweile gähnt oder genervt mit den Augen rollt. Im Nachhinein kann ich auch sagen, dass „Blüten aus Nacht“ diesen doch eher gezogenen Einstieg durchaus braucht und dass die Autorin ganz offensichtlich nicht gedankenverloren ausgeholt, sondern sich definitiv etwas dabei gedacht hat. Letzteres ist nur logisch, da sie ihre Geschichte natürlich am besten kennt. Allerspätestens im letzten Drittel, eigentlich auch schon früher merkt aber auch der Leser, dass sie sich zu allem Gedanken gemacht und ein großes Ganzes im Blick hat, das sich einem selbst erst nach und nach abzeichnet. Damit eine Erzählung einen solchen Effekt hat, braucht es natürlich eines gewissen Vorgeplänkels und ein Ausholen ist unvermeidbar. Auch dem Aufbau von Tensia mit seiner Hauptstadt Florensia, der Universität als eigenen kleinen Kosmos, und der Gepflogenheiten, Kultur und sozialen Strukturen der Gesellschaft kommt der lange Einstieg zugute. All dies schafft Katharina Seck mit einer solchen Detailverliebtheit und einer Echtheit, dass man als alles annimmt, was sie schreibt. Zwar braucht es eine Weile, bis man sich in der neuen Welt zurechtgefunden hat, und es sind (selbstverständlich) noch längst nicht alle Fragen beantwortet, aber das, was man hier liest, wirkt so echt, dass man geradezu vergisst, dass man liest. Das ist in einem Fantasyroman, in dem alles neu geschaffen wird, natürlich unvorstellbar wertvoll, und das ist das, was mich bei „Blüten der Nacht“ von Beginn an in den Bann gezogen hat, auch wenn zunächst vor allem in dem Handlungsabschnitt, in dem Opal sich in der Universität einlebt, noch nicht viel passiert. Man lernt gemeinsam mit der Protagonistin die Welt und die Eigenheiten des Dunkeldorns kennen, stellt sich darauf ein, und beginnt, die Gegebenheiten zu verstehen, so Manches zu hinterfragen und eigene Theorien aufzustellen. Im bereits oft genannten letzten Drittel dann beginnt der gesamte Aufbau endlich auf etwas hinauszulaufen, die bisher eingestreuten Hinweise, der Hauptplot, vermeintliche Nebenplots und das Zwischenspiel beginnen, sich zu einem roten Faden zusammenzufügen und man bekommt den Eindruck eines Gesamtbildes. Das wiederum führt dann allerdings nur dazu, dass man neue Theorien und Verdächtigungen aufstellt, dass sich neue Fragen auftun und man gar nicht mehr aufhören kann, mitzurätseln. Während also die ersten beiden Drittel dazu da waren, in die Handlung und die Welt einzuführen, zeichnet sich nun ab, dass sich die Geschichte in den Folgebänden zu einer spannenden, düsteren Fantasyreihe entwickeln wird, in der man gemeinsam mit der Protagonistin stets in Gefahr ist und niemals weiß, wem man trauen darf oder was die Wahrheit ist. Um den Bogen zu oben zu spannen: Damit es möglich ist, dass sich das alles in dieser Weise zusammenfügen kann, ist es eben notwendig, dass durch einen langsamen Einstieg mit viel Liebe zum Detail in „Die Dunkeldorn-Chroniken“ eingeführt wird. All das, was ich jetzt zum Plot gesagt habe, lässt sich mehr oder weniger auch auf die Figuren und die Protagonistin übertragen. Nach und nach werden die einzelnen Figuren eingeführt und vorgestellt, und der Leser bekommt einen kleinen Eindruck davon, welche Rolle wer in der Geschichte einnehmen wird. Trotzdem weiß man bis zum Ende – und teilweise selbst da noch nicht! –, was wirklich hinter den Figuren steckt und was ihre wahren Motive sind. Das macht nicht nur sie interessant, sondern trägt natürlich auch wesentlich dazu bei, dass man miträtselt und sich nicht von dem Gelesenen lösen kann. Vor allem den Dornenprinzen habe ich noch nicht durchschaut. Ich bin mir nach wie vor nicht ganz sicher, ob er jemand ist, der bloß um sein eigenes Überleben kämpft und dabei vielleicht ein gutes Herz hat, ob er also eine Figur ist, die man in sein Herz schließen und für den man mitfiebern soll, oder ob er hingegen jemand ist, der andere zu seinem Vorteil nutzt und nur seine eigene Macht stärken will, oder ob nicht doch etwas völlig anderes hinter seiner Figur steckt. Die Charakterisierung des Dornenprinzen ist widersprüchlich und mysteriös, aber nicht auf eine Art, die ihn zu einer unglaubwürdigen Figur macht, sondern dahingehend, dass er undurchschaubar, vielschichtig und unheimlich reizvoll und lebensecht erscheint. „Aber sein Gesicht war nicht ruhig und besonnen und schön, es war vor Wut verzerrt. Die Wut verlieh ihm etwas Dunkles und Bedrohliches, sodass alle um ihn herum Abstand zu ihm genommen hatten, selbst die Professorin, die sonst nie vor irgendwem Angst gezeigt hatte. Erst als sein Blick zu mir glitt, verrauchte der Zorn langsam, und er schenkte mir eines seiner seltenen Lächeln.“ (S. 290/400) Opal, die Protagonistin, ist eine Figur mit einem starken Charakter, viel Selbstbewusstsein und einem gut ausgeprägten Moralkompass, die klug genug ist, zu wissen, wann sie sich wie verhalten muss, die aber trotzdem menschlich ist, Schwächen hat und auch mal Fehler macht. Man kann sich hervorragend in sie hineinversetzen und ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehen, selbst wenn sie sich anders verhält, als man selbst es an ihrer Stelle vielleicht getan hat. Das macht sie zu einer sympathischen Protagonistin, mit der man mitfiebert und die man gerne begleitet hat. Abschließend möchte ich nur noch einige Worte zum Schreibstil verlieren. Im Zusammenhang mit meinen Anmerkungen zum Worldbuilding habe ich bereits angesprochen, dass Katharina Seck unheimlich detailverliebt schreibt, und das spiegelt sich auch in ihrer Sprache wider. Sie spielt mit Worten und sprachlichen Bildern, erzählt viel zwischen den Zeilen und bewirkt mit ihrer poetischen Ausdrucksweise losgelöst vom Inhalt eine ganz eigene Art von Magie. Es gibt wenige AutorInnen, die mich alleine mit ihrer Art und Weise zu schreiben einnehmen können, und Katharina Seck ist eine davon. Ich freue mich auf die Fortsetzungen und auch auf viele andere Werke der Autorin, die ich noch lesen werde! Fazit: Man kann nicht leugnen, dass sich der Einstieg in „Blüten aus Nacht“ zieht. Vor allem in dem Handlungsabschnitt, in dem Opal sich in der Universität einlebt, passiert inhaltlich auf dem ersten Blick nicht allzu viel. Mit fortlaufender Handlung, insbesondere im letzten Drittel, kristallisiert sich jedoch heraus, dass das alles seinen Sinn und seine Berechtigung hat, und dass Katharina Seck hier ein viel größeres Bild zeichnet, als es zunächst den Anschein hat. Im letzten Drittel läuft dann alles zusammen und das solide Grundgerüst für die Trilogie, das starke, detailreiche Worldbuilding und die mehrdimensionalen, vielversprechenden und gleichzeitig undurchsichtigen und daher spannenden Figuren werden deutlich. Zusammen mit einem fiesen Cliffhanger schreit „Blüten der Nacht“ förmlich danach, die Folgebände wegzusuchten, und getoppt wird das Ganze nur noch von einem poetischen Schreibstil, der viel mit Worten und Bildern spielt und zwischen den Zeilen erzählt. 4/5 Lesehasen.

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Die Dunkeldorn-Chroniken Band 1 -Katharina Seck

Heinrich Hugendubel GmbH & Co. KG

Von: Schubert aus Leipzig

17.04.2023

Diese Autorin kann einfach schreiben & dabei eine eindrückliche, düstere Atmosphäre schaffen. Was für ein wunderbarer Auftakt. Man merkt, dass da noch so viel mehr dahintersteckt. Obwohl es eher ruhiger wirkt, steckt die Genialität in der Ausarbeitung des Magiesystems, der Welt und Opals Schicksal. Die Geschichte zwischen ihr und dem Dornenprinzen entwickelt sich auch in eine (für mich) überraschende Richtung. ich bin schon neugierig, welche Figuren in den Folgebänden hinzukommen und wichtiger werden.

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Eine Blume im Mittelpunkt

Von: Durch die Buchmitte

02.03.2023

So schön und so dunkel blüht der Dunkeldorn um den Menschen Magie und Macht zu bringen. Aber nicht jeder profitiert davon. Aber sein Anbau ist sehr gefährlich und fordert sein Tribut. Opal, muss dies am eigenen Leib erfahren, als auf ihrer Plantage ein Unglück geschieht und das ganze Dorf auslöscht. Nur sie überlebt. Ich war von Anfang an sofort in der Geschichte. Die mit bei mir direkt mit ihrer Leichtigkeit getrumpft hat. Schnell ist man in der Geschichte. Jedoch auch nicht. Denn man wird mit in den Strudel der Ungewissheit gerissen und den Wissensdrang was es mit der Dunkeldorn auf sich hat. Düster und mit einigen Spannungspunkten findet man schnell heraus das sich hier alles um die Pflanze dreht. Mit Opal lernt man diese Pflanze noch mehr kennen und wie grausam diese sein kann und wie weit Menschen dafür gehen so eine Macht zu besitzen. Besonders das Ende des Buches hat mich so sprachlos gemacht und entsetzt. Gut, dass man direkt Band 2 „Ranken aus Asche“ da hat und weiter lesen kann. KURZ und KNAPP: - High Fantasy - Düster - Pflanze bildet das Zentrum der Geschichte - lockere Erzählweiße

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Herzensbuch

Von: Montana

31.01.2023

Meinung Ich möchte mich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken. Das Buch hat mich bereits vom Cover total neugierig gemacht als ich dann den Klappentext gelesen habe war ich hin und weg. Und ich kann direkt sagen, das Buch hat mir so gut gefallen. Ich bin sehr schnell in die Handlung gekommen und konnte kaum aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist super fesselnd, flüssig und lässt einen nicht mehr los. Das Buch wird aus der Sicht von Opal geschrieben, was ich hier sehr passend finde, da ich als Leserin mich sehr gut in sie hineinversetzen konnte. Opal ist total sympathisch, sie ist ein herzenslieber Mensch die immer ihr bestes gibt, zudem ist sie unglaublich mutig und selbstbewusst. Ich habe sooft mit ihr mitgelitten. Sie ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Es gibt auch ganz tolle weitere Charaktere die ebenfalls authentisch ausgearbeitet wurden und perfekter Handlung passen. Ich konnte auch mit den anderen Charakteren mitfiebern. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, wir lernen den recht gefährlichen und schrecklichen Alltag von Opal kennen und nach und nach entwickelt sich die Geschichte und bildet sich zu etwas ganz tollem. Die Idee finde ich sehr schön, fesselnd und spannend. Das Thema mit den Dunkeldornen ist sehr interessant und wurde meiner Meinung nach ganz toll umgesetzt ich hätte am liebsten nicht mehr aufgehört zu lesen. Was ich ebenfalls mochte ist die düstere Stimmung in der Handlung. Generell das Setting hat mir auch super gefallen, durch die bildhafte Darstellung konnte ich mir die Welt so toll vorstellen. Mir persönlich hat es auch sehr gut gefallen, dass hier keine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, ich denke das Entwickelt sich in den nächsten Teilen. Fazit: Also bin mir gibt es auf jeden Fall eine ganz große Leseempfehlung. Für Fantasy Fan ein Mist have finde ich. Ein ganz toller Auftakt einer Reihe, ich habe das Gefühl die Reihe könnte zu meinen Top Bücher werden. Ich bin schon super gespannt wie es weiter geht, denn der erste Teil hat ein fiesen Cliffhanger.

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Die junge Opal lebt mit ihrer Familie, bestehend aus ihrer Großmutter Nan, ihrer Schwester Sinah und ihrer Mutter Jamila im kleinen Dörfchen Elver. Es ist eines der ältesten Erntedörfer und eine Viertelstunde Fußmarsch von den Dunkeldornfeldern entfernt. Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt mit harter Feldarbeit und versuchen die Dunkeldorn-Pflanzen am Leben zu erhalten. Nur alle vier Jahre erblüht der Dunkeldorn und die Magier können den Blütenstaub als Essenz für ihre Magie abernten. Doch als der Dunkeldorn endlich erblüht, geschieht ein Unglück: Der Blütenstaub verteilt sich über ganz Elver und tötet die Plantagenarbeiter. Wie konnte dies nur geschehen und warum überlebt Opal als Einzige? Im Vorfeld war ich schon sehr neugierig auf dieses Buch, denn der Anbau einer tödlichen Pflanze, die dann auch noch magischen Zwecken dienen soll, fand ich spannend. Denn meist werden diese Pflanzen in anderen Büchern eher als Gifte eingesetzt statt als Verstärkung von magischen Fähigkeiten. Zwar gibt es in diesem ersten Band auch noch keine abschließende Antwort auf die Frage, was der Dunkeldorn eigentlich ist, aber es werden viele Andeutungen gemacht, wie der Dunkeldorn z.B. angewendet wird. Nachdem Opal den tödlichen Blütenstaub-Angriff auf das Dorf überlebt, erhält sie die Möglichkeit, an der Seite einer Wissenschaftlerin Professorin Weisdorn herauszufinden, warum ihr Dorf Opfer des Blütenstaubs geworden ist. Doch was sich zunächst als Glücksgriff entpuppt, stellt sich relativ schnell als Albtraum dar, denn Opal wird von der Professorin nur als interessantes Experiment wahrgenommen. Als einzige Überlebende scheint sie eine tiefere Verbindung mit dem Dunkeldorn zu haben. Auch der Dornenprinz wird schon in der Minute auf sie aufmerksam, als sie das Akademie-Gelände betritt, da sie vollkommen anders auf ihn reagiert, wie er es gewohnt ist. Mir war Opal schon sympathisch gewesen, wenn sie auch am Anfang der Geschichte eher die Taktik „mit dem Kopf durch die Wand“ anstrebt, statt zu beobachten und erst mal ihre Schlüsse zu ziehen. Man merkt, dass sie wütend ist und der Verlust ihrer Familie einfach noch viel zu tief sitzt, da sie auch noch keine Antworten darauf hat, warum ihre Familie sterben musste. Allerdings werden so aber viel zu viele Personen auf sie aufmerksam und ihre Kräfte oder besser gesagt ihre Immunität gegenüber dem Dunkeldorn-Blütenstaub wird zu einem offenen Geheimnis. Darüber hinaus fand ich auch die Geschichte interessant, die in einer Welt hinter dem Wellengrab spielt zu einer Zeit ohne Aufzeichnung. Diese wird immer wieder während der Geschichte von Opal weitererzählt und nach und nach merkt man, dass beide Geschichten eine Verbindung haben, wenn es auch zunächst nicht so erscheint. Zudem fand ich auch den Dornenprinz einen interessanten Charakter. Zwar wirkt er zunächst wie der typische Sohn reicher Eltern, der von seiner Umgebung Ehrfurcht und Loyalität erwartet, aber nach einer Weile merkt man, dass er nur eine Maske aufgesetzt hat, denn auch er trägt ein dunkles Geheimnis mit ich herum. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es zwischen den beiden weitergehen wird und kann jedem dieses Buch empfehlen, der eine düstere Geschichte über eine Pflanze lesen möchte, die es schafft, ganze Dörfer dem Erdboden gleich zu machen.

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