Rezension zu
Schattenbraut

Eine überraschende Frage … Genau die erhält die gerade erst 17-jährige Li Lan. Ihr Vater überbringt ihr ein Ansinnen der reichen Familie Lim, das Li Lan deren Sohn Lim Tian Ching heiraten soll. Allerdings hat dieser Heiratsantrag einen Haken. Der Sohn der Familie Lim ist vor Monaten verstorben und Li Lan soll die Geisterbraut des Verstorbenen werden. In dem Fall soll sie einen Toten heiraten, den sie noch nicht mal kennt. Erschreckend, schaurig und vor allem gruselig. Als wäre dieser Heiratsantrag nicht schon morbide genug, wird Li Lan in eine Welt hineingezogen in der die Realität und die der Träume verwischen. Was passiert wirklich und vor allem wem kann Li Lan trauen? Erkenntnisse und Wahrheiten warten auf Li Lan und das die Liebe immer einen Weg finden wird. Meine Meinung Ich muss gestehen, dass ich fasziniert bin von dieser Story. Hier trifft man auf eine junge Frau die einen Geist heiraten soll da ihr Vater, der selbst einmal reich war, mittlerweile alles verloren hat. Ein Umstand der Li Lan, wie seine Tochter heißt, nicht gerade froh stimmt, aber für sie noch lange kein Grund ist einen Geist zu heiraten. Genau das gefällt mir. Hier ist Li Lan taff und setzt sich für ihre Entscheidung ein, wobei ich sagen muss das die Welt in der sie dem Geist begegnet echt gruselig ist. Denn wenn sich ein Geist in den Kopf gesetzt hat einen zu heiraten, ja das ist schon nicht ohne. Vor allem wenn man besagten Geist gar nicht kennt. Li Lan ist taff und sie geht auf Spurensuche wie sie das ganze beenden kann und kommt Geheimnissen auf die Spur die mich begeistert haben. Mega coole Story die mit überraschenden Wendungen aufwartet und mich überraschen konnte. Dazu ein gelungenes Setting das die Atmosphäre in der Kolonialzeit sehr gut eingefangen hat von Malaya 1893.