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Rezension zu
Weißer Rabe

Weißer Rabe/Nix für schwache Nerven

Von: Die Bücherweltenbummlerin
03.10.2022

Weisser Rabe Nachdem Stefanie monatelang die Arbeit für zwei Personen erledigen musste, ist endlich der Neue da, der die Stelle ihrer ehemaligen Kollegin ausfüllt. Er heißt Nick Farkas. Er ist jung. Er ist attraktiv. Er bringt neue Ideen in die Firma. Und er setzt alles daran, um dich in den Wahnsinn zu treiben. "Weißer Rabe" ist ein Psychothriller, wie er sprichwörtlich im Buche steht. In drei Teile gegliedert, handelt der Beginn der Geschichte davon, wie die Marketing-Frau Stefanie von ihrem Kollegen tyrannisiert wird. Aufgrund der Unverschämtheiten des Nick Farkas, der heftigen Dialoge und der extrem kurzen Kapitel nimmt der Roman eine enorme Dynamik an. Als Leser*in steht man regelrecht unter Druck, unbedingt weiterzulesen, um den Protagonisten fallen zu sehen. Doch genau hier bricht die Geschichte mit den Erwartungen der Lesenden und schafft so einen Überraschungseffekt. Die Sprache des Autors ist klar, einfach und dynamisch. Die Dialoge machen darüber hinaus richtig wütend, da sie den Kontrast zwischen einem Narzissten und der Schwäche seines Opfers verdeutlichen. Thematisch schafft Bram Dehouck zwar nichts Neues, doch als Leser*in ist man permanent gefordert, ein Verbrechen zu rekonstruieren, da es mehrere Verdächtige, aber auch viele Ungereimtheiten gibt. "Weißer Rabe" ist genau das Richtige für diejenigen, die ab und an mal gerne Bluthochdruck haben und Pageturner lieben.

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