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Rezension zu
Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas

Eine wirklich bemerkenswerte Frau

Von: Rebecca K./ Meine Leseecke
01.10.2022

Therese von Bayern ist eine für ihre Zeit sehr bemerkenswerte Frau und erfüllt nicht wirklich die Erwartungen die an sie als Prinzessin gerichtet werden. Ihre ganz große Leidenschaft ist die Naturwissenschaft und so zieht es sie nach Brasilien ins Amazonasgebiet um die tropische Welt mit eigenen Augen zu sehen. Mit ihren drei Begleitern macht sich Theresa daran die Natur zu erkunden. Die Gefahren und Grausamkeiten lernt sie genauso kennen wie die Schönheiten der Umgebungen. Bei diesem Roman bin ich über den Namen Therese von Bayern gestolpert und als ich dann noch den Klappentext gelesen hatte war ich mehr wie nur etwas angetan von dem Buch und wollte es auch unbedingt Lesen. Mir war von Anfang an klar, dass nicht alles so stattgefunden hat wie es hier beschrieben wird da man auch manches nicht so genau weiß oder es einfach zum erzählen zu umständlich ist. Was stimmt ist Therese gab es wirklich und sie war auch in Brasilien und vielen weiteren Ländern. Therese ist für die Zeit in der sie lebt eine Frau die sich für die Forschung interessiert und die Naturwissenschaften haben es ihr einfach angetan. Bei ihrer Reise kann Therese vieles erforschen wund entdecken was sie bisher nur in Büchern gelesen hat, aber sie lernt auch Land und Leute besser kennen eben so wie es zur damaligen Zeit möglich war. Mir ist es sehr leicht gefallen in das Buch hineinzukommen und doch kam ich nicht immer so zügig voran wie gedacht, denn manches habe ich auch nachschlagen wollen im Internet oder habe mir vergleiche gesucht um es mir noch besser vorstellen zu können. Gut gefallen aht mir wie der Roman vollständig aus der Sicht von Therese erzählt wurde da mich mich so einfach besser in sie als Hauptfigur hineinversetzen konnte. Es wurde aber nie zu einseitig da ja auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und alles zusammen dann auch ein völlig rundes Bild für mich ergab. Die Wechsel der Handlungsstränge zwischen Brasilien 1888 und dem Bodensee 1924 haben mir sehr gut gefallen da man so die junge und die alte Therese kennengelernt hat. Da auch der Handlungsverlauf sehr gut aufgebaut war hatte ich auch nie Probleme allem zu folgen und auch die getroffenen Entscheidungen zu verstehen auch wenn es damals eine andere Zeit war. Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans sehr detailliert beschrieben, so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen. Therese hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt sowohl in jungen Jahren als auch als alte Dame die viel erlebt hat. Die Handlungsorte empfand ich auch als sehr gut beschrieben, es ist mir sehr leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Mir hat dieser Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe sehr schöne Lesestunden mit ihm verbracht und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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