Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Katharina Innig

Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas

Roman

Taschenbuch
12,00 [D] inkl. MwSt.
12,40 [A] | CHF 17,50 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Therese von Bayern – eine bemerkenswerte Frau, unerschrockende Reisende und leidenschaftliche Forscherin

Ende des 19. Jahrhunderts: Therese von Bayern erfüllt so gar nicht die Erwartungen, die ihre Zeit an eine Prinzessin hat. Sie weigert sich zu heiraten und interessiert sich brennend für Naturwissenschaften – und es zieht sie in die Ferne, in das Land ihrer Träume: Brasilien. Gemeinsam mit drei Begleitern reist sie über den Atlantik und taucht ein in eine tropische Welt voller Wunder. Therese ist wie gebannt von diesem Land, erlebt seine Schönheit und Vielfalt, aber auch Gefahren und Grausamkeit. Sie lernt einen Mann vom Volk der Tupí kennen, der ihr ein Leben näherbringt, das sich von ihrem gänzlich unterscheidet. So wird diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis – und zur Geschichte einer besonderen Liebe.

»Schöner Lesespaß«

Schöne Welt (24. August 2022)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Taschenbuch, Klappenbroschur, 368 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-36134-8
Erschienen am  14. September 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas"

Kreuzblume

Andrea Schacht

Kreuzblume

Der Himmel über Alabama
(6)

Marlen Suyapa Bodden

Der Himmel über Alabama

Die blaue Hand

Edgar Wallace

Die blaue Hand

Feuerwind

Stefanie Gercke

Feuerwind

Goldbrokat

Andrea Schacht

Goldbrokat

Göttertrank
(2)

Andrea Schacht

Göttertrank

Land der Dornen
(4)

Colleen McCullough

Land der Dornen

Die Glasperlenmädchen

Lisa Wingate

Die Glasperlenmädchen

Das Leonardo-Papier

Susanne Goga

Das Leonardo-Papier

Die Sammlerin der verlorenen Wörter

Pip Williams

Die Sammlerin der verlorenen Wörter

Königsmörder

Robert Harris

Königsmörder

Das Lied des Waldes

Klara Jahn

Das Lied des Waldes

Eine Bibliothek in Paris

Janet Skeslien Charles

Eine Bibliothek in Paris

Die geheime Tochter

Claudia Ziegler

Die geheime Tochter

Gefangener des Herzens

Johanna Lindsey

Gefangener des Herzens

Tine

Herman Bang

Tine

Die Säulen des Lichts
(2)

Jane Johnson

Die Säulen des Lichts

Das Mädchen aus Amsterdam
(4)

Fiona Schneider

Das Mädchen aus Amsterdam

Der Diamant des Salomon
(2)

Noah Gordon

Der Diamant des Salomon

Rezensionen

Eine inspirierende Frau in einer wandelnden Zeit

Von: happy_reading_life

24.03.2024

Therese von Bayern ist anders als es ihre Zeit von Frauen erwartet und sie hat einen großen Traum – Brasilien zu bereisen. Und ihr Vater, König von Bayern, ermöglicht es ihr dank seiner finanziellen Möglichkeiten. Mit der nötigen Begleitung (Gesellschaftsdame, Reisemarschall, Beschützer) bestreitet sie 1888 die Reise. Das Buch spielt dabei auf 2 Zeitebenen – zum Einen wird die Reise selbst beschrieben und zum anderen das letzte intensive Treffen von Therese und Veronika in Lindau 1924. Es gefällt mir sehr gut wie die verschiedenen Ereignisse ihre Zeit in die Geschichte eingewoben werden, z. B. der Kaiserwechsel sowie 1. Weltkrieg. Denn diese Themen sind keineswegs zu domiant, dennoch zeigt die Autorin wie diese das Leben der Menschen in dieser Zeit maßgeblich prägte. Man merkt dabei, dass Katharina Innig (das Psyeudonym von Tabea Mußgnug) Kunsthistorikerin ist. Die Beschreibung der brasilanischen Ereignisse, aber auch Thereses und Veronikas Rückblick haben mir sehr gut gefallen. Die Liebe kommt im Roman keineswegs zu kurz und auch Freundschaft, Respekt vor Natur und Einheimischen sowie das Leben im 19. Jahrhundert werden angesprochen. Dabei sind all diese Themen nie zu stark im Fokus, sondern fügen sich wunderbar ein in das Gesamtgefüge des Buches. Was mich beim Schreibstil ein wenig stört, ist der Perspektivwechsel für die zwei Handlungsstränge – 1888 aus der Ich-Perspektive von Therese und 1924 aus Sicht eines neutralen Erzählers….aber die ruhige Art mit der beide Perspektiven beschrieben sind, hat mich sehr abgeholt – dabei war es keineswegs langweilig oder altbacken, sondern wirklich inspirierend. Auch wenn ich mich schon immer sehr für Geschichte interessiert habe, war mir Therese von Bayern nicht wirklich bekannt und ich konnte viel über sie in diesem Buch lernen. Hauptsächlich steht Therese im Zentrum, aber auch ihre Freundin Veronika (die im Vergleich zu Therese fiktiv ist). Therese ist eine beeindruckende Frau, sie geht ihren Weg – auch wenn dieser so anders ist als üblich zu Ende des 19. /Anfang des 20. Jahrhunderts. Ich selbst arbeite wissenschaftlich, wenn auch nicht naturwissenschaftlich und die Art und Weise wie Therese ihre Forschung betrieb, sie später Museen zur Verfügung stellte und sich für die Gemeinschaft in Lindau engagiert, hat mir sehr imponiert. Von ihr können Frauen heute noch viel lernen, auch wenn sie ganz andere Voraussetzungen hatte durch ihre Herkunft. Sie hat den Wandel nach dem 1. Weltkrieg weit besser verkraftet und gestaltet als Veronika, dabei stammte Therese doch aus der bayrischen Königsfamilie und somit auf der „Verlierer-Seite“. Den Eindruck hat man bei ihr keineswegs. Es war sicher auch eine Frage des Timings – aber das Buch hat mich genau richtig getroffen und abgeholt. Ich liebe Geschichte und ich mag Romane über starke Frauen. Beides kam hier zusammen – und dann noch in Form von Therese, die Prinzessin und Forscherin zugleich ist. Daher bleibt mir nichts anderes übrig als Therese und ihrem Brasilien-Abenteuer 5 von 5 Sterne zu geben.

Lesen Sie weiter

Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas

Von: Die Geschichtensammlerin

24.11.2023

Klappentext : Therese von Bayern – eine bemerkenswerte Frau, unerschrockende Reisende und leidenschaftliche Forscherin Ende des 19. Jahrhunderts: Therese von Bayern erfüllt so gar nicht die Erwartungen, die ihre Zeit an eine Prinzessin hat. Sie weigert sich zu heiraten und interessiert sich brennend für Naturwissenschaften – und es zieht sie in die Ferne, in das Land ihrer Träume: Brasilien. Gemeinsam mit drei Begleitern reist sie über den Atlantik und taucht ein in eine tropische Welt voller Wunder. Therese ist wie gebannt von diesem Land, erlebt seine Schönheit und Vielfalt, aber auch Gefahren und Grausamkeit. Sie lernt einen Mann vom Volk der Tupí kennen, der ihr ein Leben näherbringt, das sich von ihrem gänzlich unterscheidet. So wird diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis – und zur Geschichte einer besonderen Liebe. Die Autorin : Katharina Innig ist das Pseudonym der Kunsthistorikerin Tabea Mußgnug. Sie wurde 1987 geboren und studierte und promovierte in Heidelberg. Heute lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Süddeutschland. Ganz besonders liebt sie das 19. Jahrhundert und herausragende Frauenbiografien. »Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas« ist ihr erster historischer Roman. Meine Meinung : Das vorliegende Buch ist der Debutroman der Autorin Katharina Innig. Besonders erwähnenswert ist das toll gestaltete Cover, das ein echter Blickfang in jedem Bücherregal ist. In der Romanbiografie von Katharina Innig geht es um das Leben von Prinzessin Therese von Bayer. Ihrer Zeit weit voraus, reist sie im jahre 1888 inkognito an den Amazonas, um dort die Flora und Fauna zu studieren. In einem zweiten Erzählstrang befinden wir uns im Jahre 1924. Hier sortiert die 74jährige Prinzessin ihre Forschungsergebnisse und vielerlei mitgebrachte Dinge. Die Autorin nimmt uns auf eine aussergewöhnliche und spannende Reise nach Brasilien und ins Amazonasgebiet mit. Prinzessin Therese ist eine außergewöhnliche Frau mit Empathie für die einheimische Tier - und Pflanzenwelt, aber auch für die indigene Bevölkerung. Wir lernen aber auch die Schattenseiten kennen. Viele Deutsche versuchen dieses wunderschöne Fleckchen Erde nach ihren Wert-und Moralvorstellungen umzuformen. Katharina Innig hat mit äußerster Akribie recherchiert und versorgt uns mit vielen neuen Eindrücken und Informationen. Ich hatte das Buch binnen kürzester Zeit ausgelesen, da einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich kannte vorher das Wirken von Prinzessin Therese nicht, denn mir war ihre Biografie gänzlich unbekannt. Hier versorgt uns die Autorin mit viele Informationen, so wurde Prinzessin Therese im Jahre 1897 von der Universität München die Ehrendoktorwürde verliehen. Die Prinzessin war eine außergewöhnliche Frau, die in ihrem Denken und Handeln ihrer Zeit weit voraus war. Hoffentlich schreibt Katharina Innig noch viele Bücher, denn mich hat sie als Leserin total begeistert. Ich vergebe für das Buch 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Einen ganz, ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Penguin  Random House GmbH und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Katharina Innig ist das Pseudonym der Kunsthistorikerin Tabea Mußgnug. Sie wurde 1987 geboren und studierte und promovierte in Heidelberg. Heute lebt und arbeitet sie als freie Autorin in Süddeutschland. Ganz besonders liebt sie das 19. Jahrhundert und herausragende Frauenbiografien. »Die Forscherin. Prinzessin Therese und der Ruf des Amazonas« ist ihr erster historischer Roman.

Zur Autorin

Pressestimmen

»Die perfekte Mischung aus Historie, Biographischem und Fiktion.«

www.histo-couch.de (15. November 2022)