Rezension zu
Aurora – Das Flüstern der Schatten

In Hansewall herrscht ein ständiger Krieg zwischen Licht und Dunkelheit. Tagsüber herrscht die Göttin des Lichts und Nachts ein gefürchteter Dämon. Um dem ein Ende zu setzen, zieht Aurora los mit dem Ziel den Dämon zu töten. Der Plan geht nicht so auf wie gedacht und sie findet sich ohne Erinnerung auf einem Boot wieder. Das Buch ist aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben und obwohl ich dachte, es könnte verwirrend werden, war es das überhaupt nicht. Ich hab mich immer gefreut zu erfahren, wie es bei den jeweiligen Protagonisten weitergeht. Es gab keinen den ich besonders gern lesen wollte, weil einfach alle drei richtig spannend und mitreißend waren. Zudem sind die Kapitel sehr kurz gehalten, wodurch man sehr schnell hin und her springt. Das bringt eine gewisse Dynamik in den Lesefluss und die Seiten fliegen nur so dahin. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war die Sprache. Je nachdem aus wessen Sicht gerade erzählt wurde, hat sich diese angepasst und es wurde teilweise sehr lustig! 😁 Die ganze Geschichte konnte mich von vorne bis hinten komplett in ihren Bann ziehen. Es fängt direkt schon spannend an und nimmt an Handlung nicht ab. Es geht Schlag auf Schlag und wirkt dennoch nicht überladen. Für mich ein rundum gelungenes Buch und ich freue mich sehr auf den Folgeband!