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Rezension zu
Bülent Rambichler und der verliebte Bulle

FRÄNKISCHER PROVINZKRIMI? BÜLENT RAMBICHLER!

Von: Lotte
15.08.2022

Jaja, der Name ist schon arg Klischee und auch sonst gibt es so Einiges, das definitiv nach Schublade schreit, aber auf sehr unterhaltsame Art und Weise. Völlig überzogen wird hier in „Bülent Rambichler und der verliebte Bulle: Ein Provinzkrimi“ das fränkische Dorfleben durch den Kakao gezogen. Auf der Faschingsfeier verstirbt die Grundschullehrerin in den Armen des Dorfpolizisten, der sie kurz zuvor zufällig aufgefangen hat. Schnell ist klar, dass es sich um Mord handelt, aber wer hat der auf den ersten Blick völlig harmlosen Gertrude Funseneder nach dem Leben getrachtet? Bülent beginnt zu ermitteln und muss schnell erkennen, dass die Dame gar nicht so brav war. Mehr oder weniger unterstützt wird Bülent von seinem Kumpel Franz, quasi dauerbekifft, und seinem Vater Erkan, ehemaliger Ermittler. Und dann wären da noch die neugierigen Walder-Zwillingsschwestern (in den 80ern) und seine Assistentin Astrid, die sich zwar eigentlich in Urlaub befindet, in Bülents Gedanken aber omnipräsent ist … Lauter sehr eigene Köpfe und sehr sehr schräge Typen, aber das macht den Reiz aus. Alles etwas überspitzt und sicher kein Krimi auf höchstem Niveau, aber perfekt für den Urlaub. Einzig den Titel finde ich nach wie vor nicht wirklich passend, aber wenn ich nur das als Manko sehe, spricht das doch sehr fürs Buch 🙂

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