Rezension zu
Dunkelschnee
Skandinavische Krimiunterhaltung
Von: BuchtaucherinWenn ein neues Ermittler:innenduo in Skandinavien an den Start geht, bin ich natürlich sofort am Start. Die letzte Errungenschaft: Dunkelschnee von Samuel Bjørk in einer Übersetzung von Gabriele Haefs. Kommissar Holger Munch ist Leiter einer neuen Ermittlungseinheit, Mia Krüger eine junge talentierte Polizeischülerin mit einer außergewöhnlichen Beobachtungsgabe. Sie arbeiten zusammen, als zwei ermordete Jungen auf einem norwegischen Feld gefunden werden. Zwischen ihren Leichen ein toter weißer Hase. Der Fall erinnert stark an einen Mord vor 8 Jahren in Schweden. Und plötzlich verschwinden weitere Jungen. Kann das Team den Täter rechtzeitig finden und stoppen? Obwohl es vor diesem Fall bereits drei andere Munch-Fälle gab (bis hierhin noch ohne Mia Krüger), fiel es mir total leicht in die Geschichte des Teams einzusteigen, das natürlich auch das eine oder andere Thema miteinander laufen hat. Wenn die persönlichen Geschichten der ermittelnden Teammitglieder und der Fall gut ineinander greifen, ist das für mich ja immer die perfekte Krimiunterhaltung. Und das ist hier ziemlich gut gelungen. Rund 550 Seiten hat der Roman. Für mich gab es die eine oder andere kleine Länge - vor allem als ich nach etwa 300 Seiten meinen Verdacht hatte, der sich fast bewahrheitet hat und sich dann auf den letzten 50 Seiten doch als falsch rausstellte… spannend war zu beobachten, wie die einzelnen Teammitglieder sich von unterschiedlichen Ermittlungsseiten doch alle dem Täter näherten. Von mir gibt es hier für alle Fans der Krimiunterhaltung eine klare Leseempfehlung.
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