Rezension zu
Blush

Ein Junge. Ein Mädchen. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein. Doch was ist, wenn beide ein traumatisches Erlebnis hatten? Sie verstehen einander. Ohne große Worte. Denn Schweigen kann manchmal lauter sein. Die Geschichte im Lizzy und Ryder hat mich wie ein Sturm weggewirbelt. Einfach davon getragen, in eine andere Welt katapultiert und mich eingeschlossen. Ich wollte nicht mehr aus dieser Bubble raus. Wollte mehr und mehr. Es war berührend, herzergreifend, tragisch, voller Leid und Schmerz. Aber auch voller Verständnis, Zugehörigkeit, Hoffnung... Liebe. Die Protagonisten waren so echt, so nah und greifbar. Ich hatte Mitleid, Verständnis. Ich war entsetzt und geschockt. Und nicht nur einmal brach mein Herz in winzig kleine Stücke, nur um wieder zusammengesetzt zu werden. Lizzy ist so unglaublich stark. Sie hat mich beeindruckt und fasziniert. Es ist keine Schwäche, wenn man schweigt. Wenn man lautlos ist. Sie strotzt trotzdem soviel Mut und Kraft aus, wovon manche sich eine Scheibe abschneiden können. Ryder, mein geliebter Ryder. Vom ersten Augenblick an hat er sich in mein Herz eingenistet. Mit seiner Art, seinem Wesen. Er ist so liebevoll, intensiv, verständnisvoll, ruhig auf seine ganz eigene Art. Doch wenn er spricht, kommt so viel mehr heraus als nur Worte. Das komplette Zusammenspiel der Protagonisten hat mich umgehauen. Es war authentisch, nachvollziehbar und echt. Ich konnte alles fühlen. Jede noch so kleine Emotion. Vor allem den Schmerz und die Angst. Ich bin einfach hart verliebt und kann nur sagen, dass es ein absolutes Highlight war und definitiv ein Herzensbuch wurde!