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Rezension zu
Crown and Bones – Liebe kennt keine Grenzen

Ein magisches, romantisches und episches Meisterwerk!

Von: tabeasbookworld
24.06.2022

Ich liebe dieses Buch, ich liebe diese Reihe und da gibt es auch eigentlich nicht viel mehr zu sagen, deshalb ist diese Rezi auch mal ein klein wenig kürzer, als meine anderen:) Bis auf ein, zwei Ausnahmen haben wir uns in diesem Buch ausschließlich in Atlantia aufgehalten, wodurch der Leser dieses neue Land besser kennenlernen konnte, nachdem wir im zweiten Teil zum Ende hin zwar schon etwas von der Schönheit erfahren durften, aber bald darauf schon mit einem fiesen Cliffhanger zurückgelassen wurden... Und ganz ehrlich: nach dem, was ich gelesen habe, würde ich unheimlich gerne einmal nach Atlantia reisen (vermutlich wäre ich die erste die draufgeht, aber trotzdem), denn es wird im kompletten Kontrast zu Solis dargestellt, nur auf positive Weise. Als wir Atlantia noch nicht kannten und immer nur gehört haben, dass es böse sei, haben wir natürlich das geglaubt, weil wir nichts anderes wussten. Doch eigentlich ist es absolut nicht düster, unheimlich, verottet, vom Bösen heimgesucht und es leben auch nicht nur Monster dort. Nein, Atlantia wird wunderschön beschrieben mit grünen Wiesen und Feldern, Sonnenauf- und Sonnenuntergängen, mit Bewohnern, die ihr Land lieben und die Königsfamilie verehren, da sie immer gut zu ihnen war. In harten Zeiten stehen sie zusammen, man hält zusammen und man merkt wirklich dieses Gemeinschaftsgefühl. Also ich habe mich mehr als wohl dort gefühlt, während ich gelesen habe.💭 Die Charaktere waren wie eh und je und doch noch einmal ganz anders. Man lernt viele neue Charaktere kennen, so wie die Königin und den König von Atlantia, auf die man zum Schluss des zweiten Teils nur einen kurzen Blick erhaschen konnte. Und auch die beiden haben es, genau wie ihr Sohn, faustdick hinter den Ohren, für ihre Familie und ihr Land würden sie alles tun, egal, was es kosten mag. Und doch sind sie auch liebende Eltern und weise Herrscher voll mit Sympathie für ihr Volk. Wir lernen ein paar Charaktere aus den vorangegangenen Büchern, die wir schon länger kennen, noch besser kennen oder eher überhaupt einmal besser kennen. Zum Beispiel Delano und Naill, die zwar stete Begleiter von Poppy und Cas waren, für mich aber noch nicht wirkliche Charaktere waren, weil ich eben noch nicht allzu viel über sie wusste. Und deshalb hat es mich so gefreut sie hier in diesem Band von anderen Seiten zu erleben, nicht nur als die furchteinflößenden (aber auch zum Knuddeln süßen) Wölfe, sondern auch als treue Begleiter und Freunde, die helfen wenn Not herrscht und niemanden schutzlos zurück lassen. Kieran kannten wir ja schon sehr gut und haben ihn hier noch ein Stückchen mehr kennengelernt, vor allem was seine Vergangenheit anbelangt, wodurch für mich dieser ohnehin schon ausdrucksstarke Charakter noch mehr Farbe bekommen hat. Casteel, da muss ich gar nicht viel zu sagen, war absolut hinreißend (wir lassen ihn das nie hören, Ego und so...) wie wir ihn kennen, doch hat sich in diesem Teil auch mal mehr verletzlich gezeigt, wenn er mit Poppy zusammen war. Man hat so viele neue Eindrücke von ihm bekommen, die immer mehr zu einem wundervollen, facettenreichen, ausdrucksvollen, perfekt unperfekten Gesamtpacket beitragen. Und zu guter letzt: Poppy! Ich lieb sie sehr, weil ich gute Frauenbilder in Büchern mag. Ich bin kein Fan davon, wenn sie unter dem Mann stehen und als minderwertig angesehen werden, sich nicht behaupten dürfen, keine eigene Meinung haben dürfen und nicht entscheiden können, was sie für richtig erachten und sich wünschen. Poppy wurde früher in genau so eine Rolle gedrängt und ich bin so unendlich froh, dass sie rebelliert hat und mit Cas an ihrer Seite zu der Frau geworden ist, die sie heute ist. Sie ist nicht nur freundlich wunderschön, sondern auch so neugierig, klug, schlagfertig und witzig. Sie hat so viele verschiedene Seiten zu zeigen und ich liebe es, das man wirklich mitverfolgen kann wie sehr sie in ihrer Rolle und in ihrem selbstgewählten Leben aufblüht. Die Beziehung zwischen Cas und Poppy wurde natürlich auch wieder thematisiert und man merkt einfach die Funken, die zwischen den beiden sprühen, das Knistern, die Spannung aber auch die unsagbare Liebe, die die beiden füreinander empfinden. Und das zeigen sie alles in den Handlungen, die sie tun, was sie für den anderen alles auf sich nehmen würden und tatsächlich teilweise auch wirklich auf sich nehmen und das macht die beiden zu so einem unheimlich starken und authentischen Paar, mit dem man mitleidet, sich aber auch mit ihnen freut. Die Handlung war wie immer eine Wucht. Und zwar eine gewaltige. Im Vergleich zum zweiten Band muss ich erstmal kurz erwähnen, dass sich hier mit expliziten Szenen etwas mehr zurückgehalten wurde, was ich absolut nicht kritisieren möchte, denn ich fand, das dadurch Poppy's und Cas' Beziehung zwar vorangetrieben wurde, das aber durch ganz andere Szenen, die in diesem Buch vermehrt aufgetreten sind, wirkliches Vertrauen aufgebaut wurde. Außerdem war es mal wieder eine Handlung, die man einfach nur als Achterbahnfahrt der Gefühle beschreiben kann. Es war wirklich alles dabei: man hat sich gefreut, wenn Poppy ihren Widersachern endlich mal einen Stoß verpasst hat, man hatte Herzchen in den Augen, wenn Cas und Poppy einen ihrer unheimlich süßen und vertrauten Momente hatten, man hat mitgefiebert, wenn mal wieder alles drunter und drüber ging und ein Kampf stattfand und man hat wirklich mitgelitten, als ein paar unvorhergesehene Dinge geschehen sind, die man nicht allzu leicht verkraften kann. Und ich darf natürlich nicht vergessen die Wendungen zu erwähnen, bei denen ich jedes Mal kurz davor stand einen Herzinfarkt zu erleiden, weil holyyyyy, es war SO unerwartet und SO unglaublich, das man im ersten Moment wirklich erstmal nicht fassen konnte, dass das gerade passiert ist. Und natürlich, als kleine Vorwarnung, es gibt einen Cliffhanger, der es dieses Mal wirklich in sich hat, denn vor Ende ist etwas ziemlich Heftiges geschehen... Ich habe aber auch noch so einen klitzekleinen Kritikpunkt, der aber wirklich nur so klein ist, das er nichts an der Bewertung ändert. Und zwar ist dieses Buch nicht nur eine unglaubliche Geschichte, sondern auch ein ganz schöner information overload... Es gab so viel Neues zu entdecken und zu erfahren, es wurde so viel erzählt und erklärt, das man irgendwann nicht mehr ganz hinterher gekommen ist und einem der Kopf geraucht hat. Trotzdem war es natürlich wichtig für die gesamte Geschichte und Welt, dass man diese Informationen erhält. Zum Schluss: Der Schreibstil von JLA war natürlich wieder wundervoll. Flüssig, besitzergreifend, einnehmend, spannend, fesselnd und so, als würde man gerade eigentlich keine Geschichte lesen, sondern sie eher selbst miterleben, als wäre man ein Teil des Geschehens, weil dieser Schreibstil einen vergessen lässt, das es einen Unterschied zwischen Realität und Fiktion gibt. Abschließend kann ich also nur sagen, dass es ein absolut gelungener dritter Teil ist mit ausdrucksstarken und authentischen Charakteren, einer Story, die es definitiv in sich hat, Wendungen, die einem den Atem rauben können und einem Schreibstil, der einen vergessen lässt, dass man gerade liest, weil man einfach ein Teil der Geschichte ist und es fühlt. Deshalb bitte, LEST DIESES MEISTERWERK!!! Definitiv eine ganz ganz große Empfehlung von mir🌻 5/5⭐ (Wie man sieht hab ich es natürlich nicht geschafft, mich kurz zu halten, aber das ist bei diesem Buch auch echt unmöglich)

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