Rezension zu
Der Plan – Zwei Frauen. Ein Ziel. Ein gefährliches Spiel.

Meg muss das Trauma ihrer Kindheit bewältigen und sich endlich an dem Mann rächen, der ihre Mutter betrog, sie um ihr Haus brachte, so dass sie jahrelang im Auto leben mussten. Jahre später kandidiert er als Senator, als sich Meg auf einer Party als Immobilienmaklerin ausgibt und sich dadurch in seinen Bekanntenkreis einschleust. Sie erkennt auf den ersten Blick seine Gier nach einem guten Deal und ihr jahrelang geschmiedeter Plan, sich zurück zu holen, was einst ihrer Familie gehörte, rückt in greifbare Nähe. Als Trickbetrügerin schlüpfte Meg seit dem Tod ihrer Mutter immer wieder in verschiedene Rollen. Ihre Opfer waren stets Männer, die selbst einen zweifelhaften Ruf hatten. Ihre Kunst darin wurde über die Jahre immer ausgereifter und raffinierter. Doch sie ahnt nicht, dass ihr die Journalistin Kat auf der Spur ist, die ebenfalls ein starkes Bedürfnis auf Rache verspürt. Der Thriller bietet ein fesselndes Katz-und-Maus-Spiel, das durchweg rasant und fesselnd erzählt wird. Besonders faszinierend fand ich, wie skrupellos Meg die Männer auf Grund ihrer Gier auf Macht und Geld betrügt.