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Rezension zu
Miss Elizas englische Küche

Perfekt für alle Essens- und Kochliebhaber, die auch Rezepte aus einer anderen Zeit kennenlernen wollen.

Von: Denise
20.06.2022

Eine wunderbare Geschichte, die auf dem Leben der realen Poetin und Köchen Eliza Acton basiert. Der größte Teil des Buches dreht sich um Ann, die 1835 in Armut aufwuchs und bei Elizas Familie in Stellung gehen darf und Eliza, einer Dame, deren Familie viel Geld verlor und eine kleine Pension eröffnet. Als Leser folgt man Ann und Eliza in die Küche, wo sie wunderbare Dinge kochen. Mir hat der Kontrast zwischen Anns und Elizas Leben sehr gefallen, denn beide hatten ganz unterschiedliche Probleme. Besonders die Geschichte mit Anns Mutter hat mich sehr berührt und es war sehr traurig mit anzusehen, wie sie aus der naiven Sicht der siebzehnjährigen Ann erzählt wird. Generell gibt es keinen expliziten Konflikt in diesem Buch, man erfährt von den Erfolgen und Misserfolgen der Protagonistinnen und ihrem gemeinsamen Leben. Jedoch wurden in die Geschichte kleine Geheimnisse eingebaut, die für Spannung gesorgt haben. Das hat mir sehr gefallen und es ist niemals Langeweile entstanden. Die Geschichte wird abwechselnd aus Anns und Elizas Perspektive erzählt. Dabei steht über jedem Kapitel der Name und ein Titel für dieses Kapitel. Was mir daran besonders gefallen hat, ist, dass die Kapitel immer nach Gerichten benannt waren, um die es in dem Kapitel ging. Der Schreibstil von Annabel Abbs ist leicht und locker zu lesen. Sie verwendet sehr passende wunderbare Essens- und Kochmetaphern, um alltägliche Dinge zu beschreiben. Auch hat sie es ganz beeindruckend hinbekommen, zwischen Anns und Elizas Ton zu unterscheiden. Elizas Kapitel waren sehr poetisch geschrieben und Anns schön, aber realer. Besonders toll sind ist der Anhang des Buches, wo über die real existierenden Figuren gesprochen wird und wie sie als Figuren dieses Buches dargestellt wurden. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie viel Recherchearbeit hinter einem Buch wie diesem steckt und bin sehr beeindruckt, wie Annabel Abbs Elizas Geschichte in diesem Roman verpackt hat. Ebenfalls gibt es im Anhang einige von den Rezepten, die im Buch vorkommen. Das gefällt mir immer wieder, denn so kann man ein Stückchen des Buches in den Alltag hineinbringen. Als Kritikpunkte würde ich einmal die Rahmenhandlung aufzählen, die im Prolog sehr verwirrend war, um in die Geschichte reinzukommen. Andererseits war mir das Ende viel zu knapp, es hat sich angefühlt, als wurde mitten in der Geschichte gestoppt. Da hätte ich mir noch etwas mehr erhofft.,Basierend auf dem Leben der realen Poetin und Köchen Eliza Acton, hat es mir sehr viel Spaß gemacht, diesen Roman zu lesen. Der größte Teil des Buches dreht sich um Ann, die 1835 in Armut aufwuchs und bei Elizas Familie in Stellung gehen darf und Eliza, einer Dame, deren Familie viel Geld verlor und eine kleine Pension eröffnet. Als Leser begleitet man Ann und Eliza in der Küche, wie sie ganz wunderbare Dinge kochen. Mir hat dieser Kontrast zwischen Anns und Elizas Leben sehr gefallen, denn beide hatten ganz unterschiedliche Probleme. Besonders die Geschichte mit Anns Mutter hat mich sehr berührt und es war sehr traurig mit anzusehen, wie sie aus der naiven Sicht der siebzehnjährigen Ann erzählt wird. Generell gibt es keinen expliziten Konflikt in diesem Buch, man erfährt von den Erfolgen und Misserfolgen der Protagonistinnen und ihrem gemeinsamen Leben. Jedoch wurden in die Geschichte kleine Geheimnisse eingebaut, die für Spannung gesorgt haben. Das hat mir sehr gefallen und es ist niemals Langeweile entstanden Die Geschichte wird abwechselnd aus Anns und Elizas Perspektive erzählt. Dabei steht über jedem Kapitel der Name und ein Titel für dieses Kapitel. Was mir daran besonders gefallen hat, ist, dass die Kapitel immer nach Gerichten benannt waren, um die es in dem Kapitel ging. Der Schreibstil von Annabel Abbs ist leicht und locker zu lesen. Sie verwendet sehr passende wunderbare Essens- und Kochmetaphern, um alltägliche Dinge zu beschreiben. Auch hat sie es ganz beeindruckend hinbekommen, zwischen Anns und Elizas Ton zu unterscheiden. Elizas Kapitel waren sehr poetisch geschrieben und Anns schön, aber realer. Besonders toll sind ist der Anhang des Buches, wo über die real existierenden Figuren gesprochen wird und wie sie als Figuren dieses Buches dargestellt wurden. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie viel Recherchearbeit hinter einem Buch wie diesem steckt und bin sehr beeindruckt, wie Annabel Abbs Elizas Geschichte in diesem Roman verpackt hat. Ebenfalls gibt es im Anhang einige von den Rezepten, die im Buch vorkommen. Das gefällt mir immer wieder, denn so kann man ein Stückchen des Buches in den Alltag hineinbringen. Kritikpunkte sind für mich die Rahmenhandlung, die am Anfang des Buches sehr verwirrend ist und das plötzliche Ende, wo ich mir noch etwas mehr über das Kochbuch gewünscht hätte.

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