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Rezension zu
Die fremde Spionin

Eine Reise in die Vergangenheit zwischen den Wänden der Stadt

Von: lilaf_ee
02.06.2022

Ria Nachtmann wurde im Kindesalter von ihren Eltern und ihrer Schwester getrennt. Ihre leiblichen älteren zählten als Feinde der DDR. Sie wächst gut behütet in einer Pflegefamilie auf, macht eine Ausbildung zur Sekretärin und fängt zu beginn des Buches einen Job im Außenhandelsministerium der DDR an. Ihr Hass auf die DDR ist enorm, sodass Ria als Spionin des BND angefixt wird. Im Gegenzug zu ihrer Spionagearbeit bieten sie ihr einen Weg an, ihrer Schwester zu finden und gemeinsam in den Westen zu fliehen. Gleichzeitig ahnt der Chef von Ria, dass ein Maulwurf im Ministerium ist und setzt den KGB-Killer Sorkin auf Ria an. Mord ist für ihn immer eine gute Option. Das Buch zeigt so vieles, was den Menschen in der DDR widerfahren ist, aber auch das der BND vor nichts zurückschreckt. Geheimnisse, wenig Freiheiten, Gefahr und Intrigen werden in dem Buch von Titus Müller ansehnlich beschrieben. Die Geschichte spielt kurz vor dem Mauerbau und beinhaltet viele wahrheitsgetreue Situationen und Aussagen orientiert an verschieden Bücher. Im Anhang befinden sich sogar die Quellen, die der Autor genutzt hat und so am besten, die Wahrheit in die Welt zutragen.

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