Rezension zu
Meer Liebe im Herzen

4 - 5 Sterne Svenja Lassens Bücher sind immer ein Garant für wunderschöne, leichte Unterhaltung fürs Herz! :-) Auch dieses Mal wurde ich ich nicht enttäuscht! Das Marlie aus Hamburg wieder in ihr Heimatdorf fährt, ist letztendlich nicht nur für sie ein Glücksfall, sondern auch für den Leser! Dieses Mal entführt uns die Autorin ins beschauliche Fahretoft! :-) Leute, was ging mein Herz auf!! :-) Ich schwöre, ich hatte Tränen in den Augen! :-) Fahretoft gehört zur Gemeinde Dagebüll. Von der Mole aus gelangt man...na? Wer weiß es? Genau! :-) Nach Föhr!! ;-) Hach, wie schön!! Aber natürlich hat das Buch noch mehr zu bieten! ;-) Was bei solchen Geschichten eigentlich schon von vorhinein klar ist, ist, dass die Handlung unweigerlich zu einem Happy End führen wird! Aber das ist im Grunde genommen völlig egal, denn der Weg dorthin lässt uns mitleiden, mitfiebern mitlachen und mitfreuen! :-) Getreu dem Motto "der Weg ist das Ziel" erleben wir, wie es bei Marlie zu einem Über- und Umdenken ihrer Lebensplanung kommt und dass man öfters auf sein Herz hören sollte, egal was einem der Kopf auch rät!... Es hat mir (mal wieder ;-) ) gut gefallen, dass sich die Handlung an einem Ort abspielte, den ich wage kenne. Selbst Föhr findet in dieser Geschichte Erwähnung! :-) Aber am schönsten fand ich die langsame und zarte Annäherung von Marlie und Finn! Diese Ruhe, dieses Vorsichtige...das verbinde auch ich mit dem Norden. Svenja Lassen hat einen so wunderschön beschreibenden Sprachstil! Man kann sich alles so gut vorstellen, selbst wenn man noch nie an diesen Orten war! Man kann sich einfach fallen lassen, in die Geschichte abtauchen und ein paar wirklich tolle Lesestunden verbringen! Mein Highlight war in dieser Geschichte das Alpaka! :-) Damit hat Svenja natürlich von Anfang an gepunktet! ;-) Wer ein Alpaka ins spiel bringt, dem fliegen die Leserherzen natürlich nur so zu!! Auch auf Föhr gibt es welche! Und ich freue mich schon sehr darauf, sie im Sommer wieder zu besuchen!! :-) Bei all meiner Begeisterung für dieses Buch gibt es aber auch ein, zwei Dinge, die ich nicht ganz so rund fand. Marlies Abgang aus Hamburg fand ich irgendwie zu abrupt, immerhin hat sie vier Jahre dort gelebt, gearbeitet und auch Freunde gefunden. Und dann ist dieses Kapitel so mir nichts dir nichts vorbei...Auch die "Schauspiel-Episode" in Dagebüll mit einem berühmtem Schauspieler, auf den Marlie bereits in Hamburg getroffen ist, fand ich irgendwie zu sehr inszeniert, was aber jetzt im Nachhinein wahrscheinlich genauso gewollt war, so überdreht wie das Ganze vonstatten ging! Nun denn, zum Abschluss aber nochmal etwas Positives: der heimliche Held in diesem Buch ist sowieso Thomas! Ohne ihn, wäre diese Liebesgeschichte einfach nur eine Geschichte! ;-)