Rezension zu
Up to Date – Drei Dates machen noch keine Liebe – oder doch?

"Drei Frauen. Drei Dates. Ein Mann, der nicht auftaucht..." Valentinstag. Businessfrau Shioban freut sich auf ihr Frühstücksdate mit Joseph Carter, denn normalerweise treffen sich die beiden nur sporadisch und nachts in Hotelzimmern. Sie freut sich, dass er dieses Date vorgeschlagen hat, denn ihre Gefühle für ihn haben sich im Laufe der Zeit entwickelt. Doch Joseph taucht nicht auf. Valentinstag. Miranda freut sich auf ihr Lunchdate mit Joseph Carter. Beide daten eine Weile, aber endlich scheint es ernster zu werden, hofft Miranda, die in ihm Potential für die Liebe ihres Lebens sieht. Doch Joseph taucht nicht auf. Valentinstag. Single Jane ist abends auf eine Verlobungsparty eingeladen, für die ihr guter Freund Joseph Carter ihren Fake-Boyfriend spielen soll, damit sie nicht wieder alleine dasteht. Sie kennen sich noch nicht lange, aber ihre Verbindung ist tief. Dabei aber rein platonisch. Er will ihren Abend retten. Doch Joseph taucht nicht auf. „Up To Date – Drei Dates Machen Noch Keine Liebe. Oder Doch? ist der neuste Roman von Beth O‘Leary. Auf meiner Lesereise durch die Seiten war von Verwirrung, über Irritationen und Emotionen bist Begeisterung alles dabei. Joseph Carter kommt total sympathisch rüber und seine Beziehung zu diesen drei unterschiedlichen Frauen hat mich lange Zeit sehr ratlos dasitzen lassen. Es war sicher eine kreative Herausforderung, diese drei Handlungsstränge so fantastisch zu verknüpfen und es ist toll gelungen, auch wenn es bei mir tatsächlich bis Richtung Ende hin gedauert hat, bis ich den Durchblick hatte, was da denn eigentlich überhaupt los ist, und genau das hat den Spannungsbogen lange und konstant aufrecht erhalten. Mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern. Die Geschichte wird uns abwechselnd aus den vier Perspektiven erzählt, was uns besonders die drei Frauen näher bringt. Ich durfte das Audiobook hören, das sehr angenehm mit den unterschiedlichen Erzählstimmen eingelesen wurde.