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Rezension zu
Gwendys letzte Aufgabe

Würdiges Finale

Von: Buchperlenblog
22.05.2022

Gwendys Abenteuer mit dem Wunschkasten, der kleine glücklichmachende Schokolädchen in Tierform hervorbringen kann, der aber auch mit einem einzigen Druck auf die schwarze Taste die gesamte Welt auslöschen kann, nähern sich nun ihrem Ende. War der erste Band wirklich atmosphärisch und einnehmend, schwächelte Band Zwei aufgrund von Nichtigkeiten und unlogischen Plot-Holes. Lohnt sich also trotzdem ein Blick in den finalen Band? Und ob! Denn man merkt dem Buch an, dass Stephen King zurück ist und Gwendys Geschichte den nötigen Drive gibt, um eins zu werden im von ihm erschaffenen Universum. Denn wer sich ein wenig mit Kings Werken auskennt, dem ist die Dunkle-Turm-Reihe mit Sicherheit ein Begriff und der wird genauso freudig erstaunt sein, dass auch Gwendy in einem vom Turm regierten Universum lebt. Und Wesen, die bereits Roland und seinem Ka-Tet schwer zusetzen, tauchen nun auch in Gwendys Leben auf und wollen den Wunschkasten mit aller Macht an sich reißen. Wir erleben eine reifere Gwendy, die sich und ihre Welt in Frage stellt, und dabei langsam aber sicher ihr Gedächtnis und ihr Selbst verliert. Und doch muss getan werden, um was sie Mr. Farris bat. Der Wunschkasten muss verschwinden, ein für alle mal, und zwar am besten in den Weiten des Universums. Fazit Ein Finale, das sowohl Gwendy als auch dem titelgebenden Wunschkasten einen würdigen Abschluss bietet. Atmosphärisch erzählt und mit so einigen Stellen versehen, die uns Leser zum Nachdenken anregen.

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