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Rezensionen zu
Gwendys letzte Aufgabe

Stephen King, Richard Chizmar

Gwendy-Reihe (3)

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Rezension📚 📚Meine Meinung Die letzte Geschichte um Gwendy gefiel mir wirklich gut. Der Einstieg war kurz etwas holprig, aber als ich mal in die Story hineinfand konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen. Teilweise sehr überraschend und spannend geschrieben erzählt dieses Buch die Geschichte um Gwendolyn und den Wunschkasten, der nun wirklich endlich weg muss. Nach dem doch eher schwächelnden zweiten Teil hat mir dieser wirklich gut gefallen und hat der ganzen Story ein würdiges Ende verpasst. Für mich gibts daher gute 5/5 Masken! 🎭🎭🎭🎭🎭 📚Klappentext📚 Band 3 📖 Gwendy, inzwischen in einem hohen politischen Amt und für Klimafragen zuständig, begibt sich zu wissenschaftlichen Zwecken in die Erdumlaufbahn. Dabei ist sie aber auf ihrer eigenen geheimen Mission unterwegs. Der Wunschkasten ist zu ihr zurückgekehrt, mächtiger und zerstörerischer denn je. Die Aufgabe, die Welt zu retten, könnte für sie zu einer Reise ohne Rückkehr werden. Xo 🖤 Christl #wien #blogger #bookstagram #vienna #book #buch #buchtipp #lesen #read #bookish #büchernewswelt #buechernewswelt #rezension #kritik #lesetipp * Rezi exemplar. Könnte Spuren von Werbung enthalten

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Viele Jahre hat der dunkle Turm Stephen King verfolgt. Dass dieser noch immer in seinem Kopf herumspukt, zeigt der letzte Band der Gwendy-Trilogie, in dem der Leser die sympathische Frau auf ihrer letzten Aufgabe begleiten darf. Gwendy ist mittlerweile mit ihren 64 Jahren in einem hohen politischen Amt angekommen und direkt zu Beginn der Geschichte darf der Leser sie auf ihrem Weg zu einer Rakete begleiten, die sie ins Weltall schießen wird. Mit dabei der Wunschkasten, der schon in den letzten beiden Büchern eine entscheidende Rolle übernommen hat. Wie es dazu kam, was Gwendy im Weltall vorhat und was ihre aufkeimende Demenz damit zu tun hat, wird der Leser nach und nach erfahren. Dass nicht nur Richard Chizmar sondern auch Stephen King maßgeblich an der Geschichte geschrieben hat, wird der Leser an den vielen Bezügen zu seinen anderen Werken erkennen. Da gibt es nicht nur den Clown in der Kanalisation von Derry, sondern auch ein scharlachrotes Auge, sechs Balken und einen Turm in der Mitte. Vor allem Bezüge zu seinem dunklen Turm Zyklus sind sehr mannigfaltig vorhanden. Logischerweise nur für jene, die die acht Bücher kennen. Immer wieder fallen Sätze, wie sie aus dem dunklen Turm Universum bekannt sind, wie z.B., dass es mehr Welten als diese gibt. Fehlt eigentlich nur noch der Gruß lange Tage, angenehme Nächte. Dennoch bleibt der Kern des dritten Teils die magische Kraft des Wunschkastens, dessen eigentlicher Sinn nur bedingt dem Leser offenbart. Immer wieder streckt er seine Finger aus, um das Chaos anzufachen, das ein Fall des Turms zur Folge hätte. Gleichzeitig gibt es immer wieder Rückblenden, mit denen erklärt wird, was in den vergangenen Bänden passiert ist und wie es dazu kam, dass Gwendy nun ins All geschossen wird. Fazit Hatte die Gwendy-Trilogie mit dem zweiten Teil einen kleinen Durchhänger, so konnte sie mich mit diesem Abschluss voll und ganz einfangen. Stephen King weiß einfach, wie man Bösewichte erzeugt und wie man eine Faszination um so einen kleinen Zauberkasten spinnt. Ich weiß zwar nicht, welcher Anteil von Chizmar stammt und welcher von King, aber ich habe an vielen Stellen den erzählerischen Stil Kings wiedererkennt, der dieser Geschichte die besondere Würze verliehen hat. Die drei kurzweiligen Geschichten sind nun vollzählig und wer diese noch nicht kennt, kann sie gern an einem Wochenende einverleiben sich so der Magie des Wunschkastens hingeben.

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Band 1 der Gwendy Trilogie konnte mich vollends überzeugen, Band 2 war da dann etwas schwächer. Ob das am Fehlen von Stephen King lag, weiß ich nicht. Für den Abschlussband ist der Meister aber wieder zurückgekehrt und ich war total gespannt, wie alles endet: Gwendy, inzwischen in einem hohen politischen Amt und für Klimafragen zuständig, begibt sich zu wissenschaftlichen Zwecken in die Erdumlaufbahn. Dabei ist sie aber auf ihrer eigenen geheimen Mission unterwegs. Der Wunschkasten ist zu ihr zurückgekehrt, mächtiger und zerstörerischer denn je. Die Aufgabe, die Welt zu retten, könnte für sie zu einer Reise ohne Rückkehr werden... Ich hatte mich Anfangs nicht so mit dem Buch auseinandergesetzt und war daher etwas überrascht über das Setting im All, muss aber sagen, dass es sehr gut umgesetzt und atmosphärisch dicht war. Die Geschichte fand ich auch durchweg spannend: Der Wunschkasten ist zurück und Gwendy möchte ihn ein für alle Mal loswerden. Doch auch an Gwendy ist der Zeit nicht spurlos vorbeigegangen, den sie verliert langsam ihr Gedächtnis, was die Aufgabe etwas schwieriger macht als gedacht. Mehr möchte ich gar nicht zur Story sagen außer das Stephen King und Richard Chizmar ein für mich gutes Ende geschrieben haben, das durch interessante Charaktere und einer spannenden Geschichte punkten kann. Zum Ende hätte ich mir noch ein paar Antworten mehr gewünscht, kann aber gut damit leben. Für King Fans hält die Geschichte auch einige Verweise auf andere King Bücher bereit, die jedes Fanherz höher schlagen lassen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für die Reihe und verdiente 4 von 5 Sternen für den gelungenen Abschluss.

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Wieder sind einige Jahre vergangen seit unserem letzten Wiedersehen mit Gwendy. Mittlerweile ist sie 64 Jahre alt, Autorin und Senatorin - und leider schon wieder im Besitz des Wunschkastens. Richard Farris übergab ihn ihr mit einer letzten Bitte: Der Wunschkasten muss verschwinden. Für immer. Und damit beginnt für Gwendy eine Reise, von der sie möglicherweise niemals zurückkehren wird ... „Die Leute brauchen keinen Wunschkasten, um grauenhafte Dinge anzustellen. Die Seele des Menschen steckt voller böser Scheiße." S. 308 An diesem Buch haben wieder sowohl Stephen King als auch Richard Chizmar geschrieben - was man durchaus merkt. Allen voran natürlich an den vielen, mehr oder weniger versteckten Hinweisen auf Kings andere Bücher. Gerade diese Querverweise sind absolute Leckerbissen für Leser*innen, die seine anderen Werke kennen und lieben. Ansonsten ist der Schreibstil leicht zu lesen und man findet wieder deutlich mehr Spannung - die fehlte mir im zweiten Band ja leider. Die Story wird nicht chronologisch erzählt, sondern mit einigen Rückblenden. Gerade zu Beginn fragt man sich sehr häufig, was zur Hölle in der Zeit seit dem letzten Band geschehen ist, aber man wird dann stückchenweise aufgeklärt. Dadurch bleibt die Geschichte spannend, ist aber auch ein bisschen vorhersehbar. Das Cover passt auch hier wieder sehr gut in die Reihe, allerdings wurde leider die besondere Haptik weggelassen: anstatt einem rauen, beinahe holzartigen Untergrund, hat man bei Band 3 darauf verzichtet und lässt den Einband glatt, hebt Titel und Autor mit Spotlack hervor. Das hat vermutlich finanzielle Gründe, ist aber trotzdem sehr schade. Das Cover zeigt den geschwungenen Titel und im Hintergrund Sterne und einen Astronautenhelm. Sowohl Cover als auch Titel passen sehr gut zum Inhalt des Buches. „Wenn man vor der Wahl steht, das Richtige oder gar nichts zu tun, tut man einfach das, was richtig ist. Immer. Ohne Ausnahme." S. 346 Gwendy als Protagonistin ist sympathisch wie eh und je - wenn auch deutlich älter und daher mit Problemen, die ich (zum Glück) noch nicht nachvollziehen kann. Ich fand sie jedoch sehr authentisch, ehrlich und mit Ecken und Kanten. Das Setting im Weltall fand ich anfangs etwas ungewohnt, andererseits macht die Geschichte hier auch am meisten Sinn, daher konnte ich mich schnell damit arrangieren. Die Story hat einen tollen Spannungsbogen und bietet ein emotionales, rührendes, ruhiges, gleichzeitig aber auch bombastisches Ende, das mir sehr gut gefallen hat. Alles in allem ein toller, runder Abschlussband, der die Geschichte rund um Gwendy und den Wunschkisten zu einem schlüssigen Ende bringt - für mich ein gelungenes Finale, das Spaß macht! Fazit Natürlich reicht die Trilogie von Gwendy nicht an die Meisterwerke von Stephen King heran, dennoch mochte ich sie. Es ist eine ruhige, atmosphärisch erzählte Geschichte mit Tiefgang, die einen stellenweise auch zum Nachdenken bringt. Band 3 ist um Welten besser als der Vorgänger, aber auch ein kleines bisschen schwächer als der erste Teil. Allerdings wirklich nur ein wenig ;) Ein schöner Abschlussband, der die Geschichte zu einem runden, schlüssigen Ende führt.

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Inhalt: Gwendy, inzwischen in einem hohen politischen Amt und für Klimafragen zuständig, begibt sich zu wissenschaftlichen Zwecken in die Erdumlaufbahn. Dabei ist sie aber auf ihrer eigenen geheimen Mission unterwegs. Der Wunschkasten ist zu ihr zurückgekehrt, mächtiger und zerstörerischer denn je. Die Aufgabe, die Welt zu retten, könnte für sie zu einer Reise ohne Rückkehr werden. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Meine Meinung: Der dritte und abschließende Band des Autorenteams King und Chizmar über Gwendy und ihren Wunschkasten führt sie ins Weltall - und ich hatte etwas “Angst” vor diesem Setting. Einfach weil ich generell nicht so gerne darüber lesen mag. Dachte ich zumindest. Hier war das anders, vielleicht auch, weil Gwendys Mission nur dort wirklich Sinn ergab. Gwendy ist für mich eine wahnsinnig starke Hauptprotagonistin, die sich trotz beginnender Demenz ihrer Aufgabe stellt und diese, ungeachtet ihrer (absolut nachvollziehen) Angst, meistert. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ In diesem Buch greifen die Autoren Themen wie die politische Situation in den USA, Klimaschutz, die aktuelle COVID-19 Problematik auf und außerdem wird sich hier und da auf frühere Stephen King Bücher bezogen - was mich als Fan sehr freute. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Fazit: Lesenswerter Abschlussband der Trilogie, dessen Ende mich zu Tränen rührte. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀ Meine Bewertung: 4/5 Sterne

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Ein gelungener Abschluss der Trilogie

Von: eschenbuch

17.07.2022

Inhalt: 2026. Die US-Senatorin Gwendy Peterson befindet sich in einer Rakete, die zur neuen internationalen Raumstation MF-1 fliegt. Offiziell soll sie nur Daten über das Klima sammeln, doch zugleich hat Gwendy noch eine weitere – geheime – Mission. Denn: Der Wunschkasten ist zurück – und diesmal wirkt er einen gewaltigen Sog aus, dem man sich kaum entziehen kann… Persönliche Meinung: „Gwendys letzte Aufgabe“ ist der Abschlussband der „Gwendy“-Trilogie, die gemeinsam von Stephen King und Richard Chizmar konzipiert worden ist. Nachdem der zweite Band „Gwendys Zauberfeder“ von Chizmar allein geschrieben worden ist, ist King bei „Gwendys letzte Aufgabe“ (wie beim ersten Band „Gwendys Zauberkasten“) als Co-Autor mit an Bord. Trotz der Mehrautorenschaft wirkt der Schreibstil, der häufig mit trockenem Humor aufwartet und insgesamt eher unaufgeregt ist, wie aus einem Guss, sodass sich „Gwendys letzte Aufgabe“ flüssig lesen lässt. Generell kann man der Handlung auch ohne Kenntnis der Vorgänger folgen; seine volle Wirkung entfaltet der Roman aber erst, wenn man die Reihe chronologisch liest. Erzählt wird „Gwendys letzte Aufgabe“ von einem auktorialen Erzähler in zwei Handlungssträngen. Der Haupthandlungsstrang beschäftigt sich mit Gwendys Erlebnissen auf der Raumstation MF-1. Spannung entsteht hier besonders dadurch, dass Gwendy Anzeichen von Demenz zeigt und öfter unter Erinnerungslücken/Aussetzern leidet. Sie ist stellenweise unsicher, wem auf der Station sie trauen kann; weiß nicht genau, ob sie Dinge verlegt hat oder ob jemand in ihr Zimmer eingebrochen ist und diese entwendet hat. Der zweite Handlungsstrang schließt schlaglichtartig die zeitliche Lücke zwischen dem Ende von „Gwendys Zauberfeder“ und dem Beginn von „Gwendys letzte Aufgabe“. Hier erfährt man, wie es Gwendy in den letzten Jahren ergangen ist, warum sie zu der Raumstation reist und wie sie wieder in Besitz des Wunschkastens (dessen Herkunft auch geklärt wird) gekommen ist. In beiden Handlungssträngen finden sich sowohl Science-Fiction-Elemente als auch leichte Krimi-/Thriller-Anleihen (wie diese genau aussehen, werde ich nicht verraten 🙃). Daneben finden sich im Roman immer wieder Referenzen auf andere King-Bücher: So ist das ein oder andere Easter Egg versteckt und Figuren, die aus älteren Werken Kings stammen, haben Cameos. Zudem spiegelt „Gwendys letzte Aufgabe“ stark die innere Zerrissenheit der (amerikanischen) Gesellschaft wider. So werden gegenwärtige Themen wie der Umgang mit Corona, die Präsidentschaft Trumps, politische Schmutzkampagnen und der Wahlkampf zwischen Demokraten und Republikanern thematisiert. Die Figuren, die in „Gwendys letzte Aufgabe“ auftreten, sind daher verstärkt Träger bestimmter (gesellschaftlicher) Eigenschaften und Meinungen. Die Handlung von „Gwendys letzte Aufgabe“ ist stimmig, das Ende nicht ohne Tragik. Insgesamt ist „Gwendys letzte Aufgabe“ ein gelungener Abschluss der Trilogie.

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Das dritte Mal taucht Farris in Gwendys Leben auf und sie soll natürlich wieder den Wunschkasten übernehmen. Doch diesmal ist alles anders, nicht nur, dass sie älter geworden ist, auch das der Wunschkasten immer zerstörerischer wird. Und Gwendys Aufgabe besteht jetzt, ihn ein für alle Mal loszuwerden. Das Cover ist wieder ähnlich wie die der beiden Bänder vorher. Es wirkt holzig, aber wenn man genau hinschaut, sieht man den Astronautenhelm und so kann man sich vorstellen, was Gwendys Aufgabe miteinschließt. Denn sie soll mit dem Wunschkasten ins All fliegen und ihn dort für immer loswerden. Mittlerweile ist sie Senatorin und da sie für Klimafragen verantwortlich ist, soll sie von der neugegründeten Raumstation das Wetter im Blick behalten. Das schwierige an ihrer Mission ist allerdings ihr Alter, denn manchmal weiß sie einige Dinge nicht mehr so genau. Ich finde das haben die Autoren sehr gut beschrieben, wenn Gwendy wieder einen Namen ihrer Mitreisenden vergisst und sich deshalb total unsicher fühlt. Ich konnte das als Leserin sehr gut nachvollziehen und habe mit ihr gefühlt. Außerdem war da die Angst, was wäre wenn sie vergisst was sie mit dem Wunschkasten machen soll? Was wäre wenn er dann wieder mit ihr auf der Erde landet und dort seine zerstörerische Wirkung vollends zeigt? Obwohl hier in der Geschichte meiner Meinung nach nicht so viel passiert, ist es interessant zu lesen gewesen, wie Gwendy es schafft als Senatorin ins All zu kommen. Denn man erfährt nicht nur die Geschichte aus der Gegenwart, sondern auch durch Rückblicke wie ihr Leben bis zum Zeitpunkt des Weltraumfluges verlaufen ist. Und es ist einiges passiert und wie es beim Wunschkasten so ist, natürlich nicht nur Gutes. So im Rückblick auf den zweiten Teil, habe ich jetzt nicht so groß gemerkt das hier an diesem Band wieder Stephen King mitgeschrieben hat, oder halt eben am mittleren Teil nicht. ;) Ich finde Richard Chizmar hat einen guten Job gemacht und den Stil von King gut aufgenommen und weiterverarbeitet. Leider erfährt man auch im Abschlussband nicht so viel über die Hintergründe des Wunschkastens, obwohl man hier als King Kenner*in sich vieles Denken kann. Es ist mit Sicherheit also von Vorteil, wenn man einige King Bücher kennt (zum Beispiel der Dunkle Turm), aber auch ohne Vorwissen kann man die Trilogie lesen. Wobei es natürlich immer gut ist, wenn man sich im King’schen Universum auskennt, denn es gibt ja immer wieder Querverweise. ;) Auf jeden Fall vermisst man hier in der Story auch die Horrorgestalten oder lebendig gewordenen Alpträume, die man aus manch einem anderen King Buch kennt. Aber genauso fehlt mir wie es auch schon im zweiten Teil war, das mysteriöse der Story, dass mich am ersten Band so gefesselt hatte. Auch wenn Gwendy mit und wegen dem Wunschkasten zur Raumstation reist, ist er weniger im Mittelpunkt und die böse Anziehung, die von ihm ausgeht, kommt auch im letzten Drittel erst richtig zur Geltung. Die Reihe ist nicht schlecht zu lesen, aber mir persönlich fehlte etwas Grusel. Dieser kommt meiner Meinung nach leider nur im ersten Teil so richtig raus. Das Ende allerdings war gut gelungen und da ich Gwendy ins Herz geschlossen habe, war ich doch etwas traurig, dass ihre Aufgabe hier endet. Auch wenn es ein melancholisches Ende ist, liest man Hoffnung daraus. Und vor allem Hoffnung, dass es doch noch weitergehen kann und wird. Wir müssen nur wie Gwendy unser Bestes geben, auch wenn die Umstände nicht immer leicht sind. Mein Fazit: Der dritte Band ist ein guter Abschluss der Trilogie und das Ende ist stimmig und passt zum Geschehen. Obwohl mir ab dem zweiten Band das im Hintergrund lauernde Böse des Wunschkastens etwas fehlt, habe ich trotz allem die beiden Nachfolgebände gerne gelesen. Stephen King und Richard Chizmar haben eine fantastische Geschichte erschaffen, die sich sehr gut in das King’sche Universum einfügt. Und auch für nicht Kenner dieser Welten ist das Buch durchaus lesenswert. Natürlich hat man immer etwas mehr Freude, wenn man bekannten Dinge, Wesen etc. begegnet. ;) Doch ich würde diese Trilogie auf jeden Fall empfehlen, denn Gwendy ist ein toller Charakter, die einem beim lesen sehr viel Spaß macht. :)

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Der neue Roman “Gwendys letzte Aufgabe” von Stephen King und Richard Chizmar ist eine gelungene Mischung aus Fantasy und Politthriller – und zugleich eine Hommage an frühere Erfolgsgeschichten vom Meister des Kleinstadt-Horrors. King und Chizmo gelingt im großen Finale der Gwendy-Reihe eine fesselnde, manchmal etwas melancholische Story um die Senatorin Gwendy Petersen aus Maine, die in ihrer Karriere so manchen Erfolg gegen die Rechtsausleger der US-amerikanischen Politik einfahren konnte. Gerade die letzten Jahre waren dabei ein harter Kampf, was als kaum verhohlene Kritik an der Polit-Realität der Trump-Regentschaft verstanden werden kann. Doch King wäre nicht King, wenn er nicht auch ein paar fantastische Elemente in seine Geschichte einbauen würde, hier garniert mit kleinen und großen Anspielungen auf seine Welterfolge wie “Es” oder “Der dunkle Turm”. So ist “Gwendys letzte Aufgabe” eine großartige, wenn auch etwas wehmütige Story, die Anna Thalbach mit hervorragend lebendiger Akzentuierung liest.

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