Rezension zu
Landpartie

Eine illustre Gesellschaft befindet sich auf Einladung des Schriftstellers Sasha und dessen Frau Masha, einer Psychiaterin, auf deren Landgut. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, sie gehören verschiedenen Ethnien an und haben teilweise das Vertrauen in ihr Amerika verloren. Gerade hat die Corona-Pandemie begonnen und die Menschen haben Angst vor dem Ungewissen. Freundschaften werden auf die Probe gestellt oder vertieft, es entwickeln sich Liebschaften und sie zerbrechen teilweise wieder. Der berühmte Schauspieler, welcher Sasha zu neuem Geld verhelfen soll, bringt die Gesellschaft schwer durcheinander. Die sozialen Medien tun ihr Übriges dazu, bleibt heutzutage doch nichts mehr unbeachtet. Ein gut zu lesender Roman mit einigem Tiefgang.