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Rezension zu
Acht perfekte Stunden

Konnte mich leider nicht komplett überzeugen 🤷🏻‍♀️

Von: Vanbel & the Books
24.04.2022

Der Roman "Acht perfekte Stunden" umfasst 384 Seiten aufgeteilt in 37 Kapitel. Guter Durchschnitt, was ich so lese und auch die Kapitellänge war für mich sehr angenehm. Bin eben ein Kapitel-zu-Kapitelleser und es fällt meinem inneren Monk sehr schwer, mittendrin aufzuhören 🤭 Daher spielt das für mich eine nicht ganz unwichtige Rolle beim Lesen 😅. Fällt aber nicht ins Gewicht bei meiner Bewertung. Die Story ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Noelle Butterby (wie genial ist bitte allein schon dieser Name? 😱) geschrieben. Das Cover ist traumhaft schön, es hat meine Neugier schon sofort geweckt, als ich es online entdeckt habe, aber als ich das Print dann in der Hand hielt - Wow! Das Cover hat einen metallischen Glanz, der es golden glänzend lässt. Also fassen wir mal zusammen: Cover begeistert ✅️, Klappentext klingt vielversprechend ✅️. Doch dann kommt ein kleines 'aber'.....wie man sich vielleicht schon denken konnte. Es war mein erstes Buch der Autorin und es fällt mir in diesem Fall außerordentlich schwer, den Schreibstil zu beschreiben... Ich hatte einige Startschwierigkeiten, es fiel mir schwer in die Geschichte reinzukommen. Es wird zu Beginn gleich mal mit Namen von Personen umhergeworfen, die ich noch nicht zuordnen konnte. So nach dem Motto: Und wer ist das jetzt? Hab ich Seiten übersprungen? Habe wieder zurückgeblättert, aber nichts überlesen. Hm. 🤷🏻‍♀️ Ich kann nicht direkt sagen, was mich daran gestört hat. Das Lesen war einfach auf eine Art anstrengend. Ich mochte zwar die vielen kleinen Details, die die Autorin einbrachte und auch die bildhafte Beschreibung, sodass ich mir Sam auf dem Fahrersitz mit dem kommaförmigen Grübchen beim Lachen sehr gut und deutlich vorstellen konnte, allerdings waren mir oft einfach die Satzkonstellationen zu lang und verwirrend. Wahrscheinlich lag es daran 🤔 Denn an sich habe ich gefühlt 1000 Stellen mit Post its markiert (auf alle Fälle mehr als sonst), die ich total gelungen und sehr poetisch fand #lieblingszitate. Und irgendwie hatte ich auch erwartet, dass sich die Story allgemein und das Setting mehr auf diese "Acht Stunden" bezieht. Da es ja schließlich der Titel des Buches ist 🤷🏻‍♀️. Doch diese "Acht Stunden", die Noelle und Sam im Auto festsitzen sind nach ca 60 Seiten vorbei. Aber okay. Ehrlicherweise muss ich zugeben, hätte ich die Rezension nach dem ersten Drittel abgegeben, wäre sie deutlich schlechter ausgefallen. Aber ich muss gestehen, dass ich, umso mehr ich gelesen habe, doch wirklich Gefallen an der Geschichte gefunden habe. Denn ab einer gewissen Seitenanzahl habe ich nach und nach über die Personen erfahren und es gab mehrere "Aha-Momente". Es wurde auch wesentlich tiefgründiger. Und tatsächlich reizt es mich nun sehr, nachdem ich es beendet habe, 'Jedes Jahr im Juni' von der Autorin auch noch zu lesen, um mir meine Meinung zu bilden. Mein Fazit: Nachdem meine Erwartungen aufgrund des traumhaften Covers und des vielversprechenden Klappentextes sehr hoch waren, konnte mich die Story nicht zu 100% abholen. Soso schade! Nichtsdestotrotz eine tolle Storyidee und eine niedliche Romanze für zwischendurch. Ich habe mich oft in Noelle erkannt, ich sag nur Regenschirm mit Ohren 🤣!

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