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Rezension zu
Die Sammlerin der verlorenen Wörter

England Ende des 19. Jahrhunderts

Von: Funkelnder Sternenstaub
21.04.2022

So ein schöner Titel zum passenden Cover. :) Das Hörbuch hat mich recht gut unterhalten & auch ein wenig beschäftigt, allerdings konnte es mich selten wirklich berühren. Die Synchronsprecherin Maximiliane Häcke hat eine für mich passende Stimmfarbe für diese Geschichte. :) Wir begleiten Esme, die sich schon als kleines Kind für Wörter begeistert. Wie könnte sie auch nicht? Wächst sie doch mit ihrem Vater einem Lexikographen auf, der am ersten Oxford English Dictionary arbeitet & sie dabei liebevoll unterstützt neue Wörter kennenzulernen. Da wir uns in Oxford Ende des 19. Jahrhunderts befinden, haben es Frauen wie man ja weiß, nicht so einfach, wenn sie nicht den normalen standesmäßigen Weg gehen. Esme schlägt sich allerdings meist gut & ich habe sie gerne auf ihrem Lebensweg begleitet. Sie hat ein Herz für Wörter die es nicht ins normale Wörterbuch geschafft haben & für die Worte von Frauen, einfache oder auch arme Frauen. Das man zudem noch einen zusätzlichen geschichtlichen Abriss der Frauenbewegung auf ihrem Weg zum Wahlrecht mitbekommt, fand ich sehr gut. Suffragetten. Man erlebt auch den Krieg mit, in dem Esme sich um verwundete Männer kümmert. Insgesamt ein gutes Hörbuch, das allerdings einige Längen hat.

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