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Rezension zu
Das Feuer des Lebens

Es ist nie zu spät das Feuer des Lebens wieder zu entfachen

Von: Juliane
01.04.2022

Udo Schroeters Buch "Das Feuer des Lebens" habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Mit etwas über 100 Seiten ist es ein kurzes Buch, das man schnell in einer Lücke zwischen zwei dicken Schmökern lesen kann. Auch als Geschenk ist es für viele Lesertypen geeignet, da es mehr ein Anstoß zum Nachdenken über das eigene Leben ist, als ein Besuch in einer fremden Geschichte. Das Cover ist ansprechend gestaltet und in der Mitte befinden sich auf einigen Seiten farbige Fotos, die zum Träumen anregen. Zum Inhalt: Der Protagonist Ben ist in der Monotonie des Alltag gefangen bis er eines Tages mit einem Freund in der Garage einige Dinge wie sein altes Surfboard entdeckt. Lange standen diese Gegenstände für die Träume und die Freude in seinem Leben. Nun hängen diese verstaubt an der Wand und Ben weiß nicht mehr wofür er im Leben brennt. Davon wachgerüttelt macht er sich auf, um das Feuer in seinem Leben zu suchen und wieder zu entfachen. Tja, sind wir nicht alle mehr oder weniger wie Ben? Haben wir unsere Träume nicht alle irgendwo unter der alltäglichen Arbeit und der Kindererziehung vergessen und vergraben? So machen wir uns als Leser/Leserin mit diesem Buch auch auf zu unserer eigenen Reise zurück an das Feuer des Lebens. Auch wenn der Schreibstil mir persönlich eher ein bisschen zu schlicht und unpoetisch ist und das Buch für mich doch noch ein bißchen mehr als diese kurze Geschichte bereithalten könnte, ist es ein sehr guter Anstoß z.B. über die Fragen "Wie bekomme ich heraus wofür ich brenne?" und "Welche Feuer sollen im meinem Leben brennen und welche dürfen auch ausgehen?" nachzudenken und vielleicht so manches zu ändern. Ben geht da mutig voran und bricht auf, einiges zu verändern. Denn es ist nie zu spät das Feuer des Lebens wieder zu entfachen.

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