Rezension zu
Das Feuer des Lebens

Manchmal beherrscht Routine, Monotonie und Arbeit das Leben und man vergisst vor lauter Aufgaben und Verpflichtungen auf sich selbst, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse. Und man läßt sein Feuer, seine Leidenschaften für Dinge, für die man brennt, einfach unbemerkt ausgehen Auch das Leben von Ben verläuft in alltäglichen Wiederholungen, die wie Feuerlöscher wirken - bis, ja bis zu einem Weckruf, der von einem Freund initialisiert wird. Ben beschließt darauf hin, auf die Suche nach seinen Feuern zu gehen und beginnt eine Reise, die ihn an den Strand seiner Jugend führt. Dort begegnet er Menschen, die ihn auf seinem Weg zu seinem inneren Feuer begleiten. Ein nettes Buch, welches leicht zu lesen ist. Aber es ist eines von vielen, die sich mit dieser Thematik befassen. Leider bietet es in dieser Hinsicht nichts Außergewöhnliches. Aber es regt zum Nachdenken an und man stellt sich selbst die Frage, ob man lebt wofür man brennt. Für mich ist es eine nette Geschenksidee für Menschen in ihrer Midlifecrisis. Kein Muss, aber durchaus inspirierend.