Rezension zu
Strandhotel Meeresbrise
Strandhotel Meeresbrise
Von: Erdhaftig schmökertEin weder zu seichtes noch zu sehr in die Tiefe gehender Roman. Es dreht sich vorwiegend um die Hauptfigur Sophie, die nach dem Tod ihrer Mutter ein ehemaliges Kurhotel am Kattegat in Schweden erbt. Und mit der Renovierung kommen neue Aufgaben auf sie zu: Es dreht sich auch nicht nur um Sophie sondern auch um die drei erst Mal Unbekannten, die ihr dabei helfen, das Haus wieder instand zu setzen. Jede/r von ihnen hat sein eigenes Päckchen zu tragen und ein speziellen Grund für diese Auszeit mit Arbeit gegen Kost und Logis. Dazu kommen einige Dorfbewohnende, die Sophie ein wenig nahe gehen. Vorrangig eher eine behutsame Geschichte, die sich sehr gut lesen lässt und inhaltlich logisch aufgebaut ist. Dazu finden sich nette Beschreibungen der Landschaft und Einblicke in verschiedene Lebensentwürfe. Ebenso gibt es ein Geheimnis um Sophies Abstammung. Ihre schwedische Nachbarin Ella kennt es und lüftet es auf eine sehr eigene Art und Weise. Das Haus wiederum stand lange Zeit leer, aber die Bausubstanz ist noch in Ordnung. Es atmet quasi (Familien-) Geschichte und die Art, wie die vier Bewohnenden beratschlagen, wie sie die Räume und Etagen herrichten, fand ich wunderbar. Ich habe den Roman innerhalb eines Nachmittags gelesen und hatte damit eine angenehme Zeit.
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