Rezension zu
Das Feuer des Lebens

Das Cover wirkt sehr romantisch, zeigt eine Umgebung in der es leicht fällt, die Seele baumeln zu lassen. Erzählt wird die Geschichte von Ben, der Dank seines Freundes Dave erkennt, dass er nur noch ein Getriebener in seinem Leben ist, von Termin zu Termin hetzt und schon lange vergessen hat, wie es ist, wirklich zu leben. Also macht er sich auf die Reise, um der Monotonie seinen Alltags zu entfliehen. Auf dieser Reise trifft er sympathische und charismatische Menschen, die ihm aufmerksam zuhören und mit Geschichten aus ihrem eigenen Leben Mut machen aber auch zum Nachdenken anregen. Ben erkennt, dass die Feuer seines Lebens erloschen sind und will das unbedingt ändern. Das Buch wurde in einer bezaubernden Sprache geschrieben. Immer wieder wird das Feuer als Metapher eingesetzt. Die bildhafte und emotionale Sprache sorgt dafür, dass man sofort am Geschehen teilnimmt. Alle Charaktere sind liebevoll, sympathisch und authentisch angelegt. Es ist spannend mitzuerleben, wie es dem sympathischem Ben gelingt, seine Feuer wieder anzufachen, sein Leben grundlegend zu ändern und glücklich zu werden. Seine Freunde und alle Reisebekanntschaften begleiten ihn auf diesem Weg und geben Denkanstöße. Dieses kleine Buch hat mich sehr berührt und dazu gebracht, über mein eigenes Leben nachzudenken und Veränderungen in Angriff zu nehmen. Sicher werden mich dabei die 'Mutmacher' und die 'Feuerlöscher' begleiten, ebenso wie die 'Bauchgefühle' und die '3-Sekunden-Entscheidungen'. Wunderschön die Fotos am Schluss des Buches. Absolute Leseempfehlung!