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Rezension zu
ASH PRINCESS

Fantastische magische Welt

Von: time.to_read_
14.03.2022

Gestaltung Das Cover gefällt mir unfassbar gut. Es passt super zu dem Buch und ist ein echter Hingucker in jedem Regal. Zudem ist die Haptik auch etwas Besonderes. Es liegt gut in den Händen. Außerdem gibt es im Buch zwei tolle Karten von der neuen Welt. Sie sind zwar nicht sehr detailreich, aber dennoch kann man sich an ihnen orientieren und sie sich oft anschauen. Schreibstil Der Schreibstil der Autorin ist ganz in Ordnung. Ich mag, wie sie die Charaktere und die Welt einführt und etwas darüber preisgibt. Für meinen Geschmack hätten sogar noch mehr Beschreibungen der Umgebung und der Charaktere enthalten sein können. Das heißt aber nicht, dass man sich kein gutes Bild von ihnen machen kann. Es ist alles ziemlich bildhaft. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Des Öfteren auch sehr vorantreibend und fesselnd. Allerdings sind in meiner Ausgabe ganz schön viele Fehler enthalten, über die ich immer gestolpert bin. Handlung Die Handlung finde ich im Gesamten relativ gut. Die Struktur gefällt mir gut. Wir werden langsam in die Welt eingeführt und erfahren nach und nach das Schicksal von Astrea und der Ascheprinzessin. Es ist spannend den Alltag der Ascheprinzessin zu begleiten und mitzuverfolgen, wie sie sich langsam wieder erhebt. Allerdings wirbt der Klappentext mit der aufkommenden Liebe zwischen der Ascheprinzessin Theodosia und dem Prinzen Søren, welche kaum "vorhanden" ist. Die angeblichen Gefühle entwickeln sich praktisch aus dem nichts, sie haben keine Basis um zu wachsen. Die beiden Charaktere sehen sich höchstens zwei Mal und schon ist die Rede von Gefühlen. Das finde ich unrealistisch und auch etwas schade, dass das Potenzial dieser beginnenden Liebe nicht ausgeschöpft wurde. Ich hoffe, dass in den kommenden Bänden mehr daraus gemacht wird und sie authentischer und greifbarer wird. Figuren Die Protagonisten Theodosia ist ein komplexer Charaktere. Sie hat sich nicht sofort in mein Herz geschlossen, ist aber dennoch eine der ersten, die es geschafft haben. Sie ist interessant und authentisch konzipiert worden. Mir gefällt richtig gut, dass sie quasi mit ihrer Persönlichkeit als Ascheprinzessin und ihrer Persönlichkeit als rechtmäßige Königin von Astrea kämpft - die beiden haben sogar zwei Namen. Des Weiteren gibt es noch viele weitere spannende Charaktere, die aber (noch) zu sehr im Hintergrund bleiben. Der Prinz Søren ist für mich noch nicht wirklich einschätzbar und konnte noch nicht viel von sich zeigen. Die Freunde von Theodosia sind zwar mindestens die Hälfte des Buches omnipräsent, konnten aber auch noch nicht viel von ihnen preisgeben. Dennoch habe ich den Eindruck, dass alle Figuren komplexe Charaktere sind und noch viel Spannung in die folgenden Bände bringen. Fazit Ich mochte den ersten Teil der Ash Princess Reihe sehr gerne. Mir gefallen die Gestaltung, der Schreibstil und die Figuren sehr gut. Es ist eine außergewöhnliche Idee, aus der noch viel auszuschöpfen ist. Die Handlung hat für mich leider kleine Schwächen. In Allem ist es ein tolles Buch, mit dem ihr viele schöne Lesestunden verbringen könnt.

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