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Rezension zu
Play & Pretend

Nena Tramountani hat mit diesem finalen Band der Trilogie auch mein persönliches Highlight dieser geschrieben.

Von: Sophia's Bookplanet
20.02.2022

Briony und Sebastian durften wir bereits bruchstückhaft im vorherigen Band der Soho-Love-Trilogie kennenlernen. Dabei erhielten wir ein Bild von ihnen, das uns vermuten lässt, dass dieser finale Band noch emotionaler und nervenaufreibender sein wird als die bisherigen. Außerdem erhoffte ich mir zahlreiche Theateranspielungen und -momente, die mein Herz höherschlagen lassen würden. Meine Vermutung und Hoffnungen haben sich mehr als bestätigt. Zudem wurde ich mitgerissen und spreche diesem Buch bereits jetzt eine Highlight-Position im Jahr 2022 zu. Nena Tramountani hat sich extrem viel vorgenommen in diesem Finale, denn sie erzählt die Geschichte zweier Menschen, die bereits in ihren jungen Zwanzigern viel erlebt und erlitten haben. Dennoch wurde es der Autorin nicht zu viel. Sie hat es geschafft, uns beide Protagonist*innen nahe zu bringen, uns in ihre faszinierenden und deprimierten Köpfe blicken zu lassen und sie authentisch zu präsentieren. Mentale Krankheiten sind nie einfach zu beschreiben, nie einfach zu kommunizieren, doch die Autorin vermag es, ihren Leser*innen zu zeigen, dass es einen Weg gibt. Auf literarischer, aber auch menschlicher Ebene präsentiert sie das hoffnungsvolle Potential von Offenheit und Ehrlichkeit. Die Beziehung der beiden Hauptfiguren stellt uns vor zahlreiche emotionale Herausforderungen, vor Hoch und Tiefs, während wir ihre Höhen und Tiefen miterleben. Doch zuletzt bleibt die Hoffnung und der Mut, die sie uns zeigen. Nach Band 2 wusste ich, dass es wohl kaum noch besser geht, aber auch, dass mich persönlich eine emotionale Geschichte erwarten wird. Briony und Sebastian finde auf wundervolle Weise zueinander und wagen, sich einander zu öffnen. In jeder Szene, in der sie ihre Gedanken und Gefühle teilen, bin ich dahin geschmolzen. Zugleich haben mich ihre Worte wieder zusammen gesetzt. Nena Tramountani gibt ihrer Leserschaft das unbesiegbare Gefühl, nicht allein zu sein, verstanden zu werden und sich in diesen Figuren wiederfinden zu können. Fazit Nena Tramountani hat mit diesem finalen Band der Trilogie auch mein persönliches Highlight dieser geschrieben. Mit umfassender Ehrlichkeit und motivierendem Mut erzählt sie detailreich und hoffnungsvoll von Menschen, die von mentalen Krankheiten belastet werden, diese jedoch nicht ihr Leben bestimmen lassen wollen. Atemberaubend realistisch, inspirierend und zugleich romantisch und unterhaltsam.

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