Rezension zu
You will be the death of me

Inhalt: Ivy, Mateo und Cal waren einmal befreundet, jetzt haben sie nichts mehr miteinander gemein. Aber als Cal zu spät zur Schule kommt und dort auf Ivy und Mateo trifft, scheint das die Gelegenheit zu sein, eine alte Tradition wiederaufleben zu lassen: einen Tag blau machen. Bei ihrem spontanen Ausflug in die Stadt sichten sie einen vierten Schüler auf Abwegen und folgen ihm – mitten hinein in einen Tatort. Ivy, Cal und Mateo kennen den Toten, der vor ihnen liegt – und eigentlich sollten sie jetzt die Polizei rufen. Doch sie alle haben eine Verbindung zu dem Toten. Und etwas zu verbergen. War ihr Zufallstreffen wirklich ein Zufall? Mein erstes Buch von Karen M. McManus hat bei mir eingeschlagen wie eine Bombe! Ich habe es verschlungen und bin schon dabei mir ihre anderen Bücher zu organisieren weil ich unbedingt mehr von ihr lesen möchte. Mag sein dass ich mit Ende dreißig nicht unbedingt zur Zielgruppe gehöre, aber es hat mich überhaupt nicht gestört eine Story über Teenager zu lesen, denn McManus schreibt einfach so gut dass man sich mit mindestens mit einem der Charaktere identifizieren kann. Auch die Probleme die die drei haben (Beziehungen, Missverständnisse, Selbstzweifel, usw.) kennt bestimmt jeder erwachsene Leser aus seiner Teenie-Zeit. Die Geschichte ist abwechselnd aus Sicht der drei Hauptpersonen geschrieben, was ich generell sehr gerne mag da man dadurch einen besseren Einblick in deren Gedanken bekommt und ihre Beweggründe besser nachvollziehen kann. Auch die Spannung kommt nicht zu kurz, denn ab dem Moment der Entdeckung des Toten steigt sie rasant an, bis zum Schluß. Die Themen die die Autorin gewählt hat sind aktuell und gut in die Geschichte mit eingebaut und das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung da ich von diesem Roman nur Positives berichten kann und eine sehr gute Autorin für mich entdeckt habe!