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Rezension zu
Aloha im Herzen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Traumkulisse

Von: Katja E.
18.02.2022

Was für ein Roman! Es ist bereits das zweite Mal, das mich die Autorin Sabine Lay nach Hawaii, auf meine Trauminsel, entführen konnte und es ist das zweite Mal, dass ich restlos begeistert bin. Begeistert von der Geschichte, den Protagonisten und deren Zusammenspiel. Es gibt Bücher, bei denen habe ich Probleme, wenn sie in zwei Zeitebenen geschrieben werden und immer wieder hin und her springen. Hier allerdings nicht. Zum einen sind die Sprünge in die Vergangenheit entsprechend mit Ort und Zeit „markiert“ und zum anderen fügen sich diese nahtlos in die Geschichte ein. Laura, die Frau in den besten Jahren aus Deutschland, besucht mit ihrem Mann Matt die Inseln und kehrt als Witwe zurück nach Hause. Doch sie kommt zurück nach Hawaii, um dem Geheimnis eines Fotos auf die Spur zu kommen, um zu sich selbst zu finden und findet dann doch so viel mehr. Der Autorin gelingt es, Laura und alle um sie herum authentisch und gefühlsnah zu beschreiben, so dass man komplett in die Geschichte eintauchen kann. Sie vermittelt das Lebensgefühl der Hawaiianer so detailreich, dass man das Gefühl hat, dabei zu sein. Ob es die Beschreibungen der Lebensweise der Insulaner ist, oder deren leckere Küche oder die wundervolle Landschaft – sie schafft damit eine besondere Atmosphäre und zaubert Urlaubsfeeling. Dabei verschweigt sie aber auch nicht die Hochhäuser in Honolulu und den Stau zur Rush-Hour, den es natürlich auch auf Hawaii gibt. Mir haben es ganz besonders die Beschreibungen der leckeren Speisen, aber auch der Landschaft angetan. Ich hätte zu gerne das leckere Hähnchen mit dem Salat probiert oder die Shrimps von Sukis Shrimp-Truck, mir lief bei den Beschreibungen zu oft das Wasser im Mund zusammen. Ab und an springen wir in die Jahre 1887 / 1889 wo wir den Weg von Luise, der Frau auf dem Foto um das sich alles dreht, verfolgen. Ja, man kann sagen, es fügt sich alles zu leicht, mit zu vielen Zufällen und zu vielen Menschen die bereitwillig helfen. Das interessiert mich hier allerdings nicht wirklich, bei mir überwiegt, das dieser Roman nicht nur seicht daher kommt sondern auch ernstere Themen anspricht. Die Mischung ist es, die bei mir punkten kann. Für mich war dieses Buch ein reiner Wohlfühlroman und ich habe mich zu gern nach Hawaii entführen lassen. Von mir gibt es 4 ½ von 5 möglichen Sternen. (vorab im Bloggerportal, am 27.02.2022 auf meinem Blog)

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