Rezension zu
Like Snow We Fall

Sehr einfühlsam und zauberhaft beschreibt Ayla Dade die Geschichte der Eiskunstläuferin Paisley, die vor ihrer Vergangenheit nach Aspen flüchtet und dem Snowboarder Knox. Nachdem ich schon so viel Gutes von diesem Buch gehört hatte, musste ich es nun auch lesen. Und ich muss sagen es hat mir sehr gut gefallen! Die Seiten zerflossen wie Butter, die Zeit verging so schnell. 100 Seiten waren in gefühlten 15 Minuten gelesen. So waren die Leseabschnitte mit meiner Buddyread-Partnerin sehr gut (immer so ca. 100 Seiten) und ich wollte immer sofort weiter lesen. Leider - und das ist meiner Buddyread-Partnerin auch aufgefallen - wurden zu viele Konflikte und Probleme aufgeworfen, die am Ende dann auch viel zu leicht gelöst wurden. Somit wurde die Spannung, die sehr gut aufgebaut wurde, mit einem schlappen Ende zerstreut. Wir haben immer auf das „große Drama“ gewartet, wurden jedoch enttäuscht, da das Hauptproblem zu einfach und unlogisch gelöst wurde. Paisley hat Feuer und sie trifft die Sachen auf den Kopf. Sie und Knox passen einfach super zusammen, denn er brauchte ihre Worte. Auch wenn mir bei diesem Buch etwas Logik und spannendere Lösungen gefehlt haben, werde ich den zweiten Teil trotzdem lesen, da ich das Gefühl, welches das Buch vermittelt hat, den flüssigen Schreibstil und das Setting sehr gemocht habe.