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Rezension zu
Der Club der Rabenschwestern

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auf und ab

Von: Euterpe
23.01.2022

„Der Club der Rabenschwestern“ ist ein Gemeinschaftswerk der Autorinnen Kass Morgan und Danielle Paige. Kass Morgan studierte Literaturwissenschaft an der Brown University und in Oxfort und arbeitet heute als Lektorin und freie Autorin. Danielle Paige hat schon mehrere Jugendbücher veröffentlicht und arbeitet in der TV-Industrie. Vivian Deveraux – genannte Vivi - hat es geschafft, sie wurde auf am Westerly College angenommen. Schon am ersten Tag am College geht Vivi auf die Rekrutierungsparty der angesehen Studentenverbindung Kappa Rho Nu und wird als Anwärterin ausgewählt. Schnell wird Vivi klar, dass es sich bei der Studentenverbindung nicht um eine normale Verbindung handelt, sondern einen Hexenzirkel. Vivi bekommt als Patin die ehrgeizige Scarlett Winter zugeteilt, die ihr gegenüber eher feindselig eingestellt ist. Doch schon bald wird klar, dass Vivi und Scarlett zusammenarbeiten müssen, um Gefahr von Kappa Rho Nu abzuwenden. Das Buch ist gut geschrieben und hat mich am Anfang so gefesselt, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Doch dann ist die Spannung leider abgeflaut und das Buch wurde, meinem Empfinden nach, recht düster, weshalb ich nicht mehr so gerne zum Buch gegriffen habe. Zum Ende hin hat es dann wieder an Fahrt aufgenommen, doch leider ist das Buch recht vorhersehbar, so dass schnell klar war wie es ausgehen wird. Die Autoren nehmen sich relativ viel Zeit die Figuren der Hauptprotagonisten zu entwickeln, was teilweise auf Kosten der Spannung geht. Das lässt mich vermuten, dass es sich hier um den Anfang einer Reihe um den Club der Rabenschwestern handelt, auch wenn dieses Buch weitestgehend abgeschlossen ist – es gibt so ein, zwei Punkte über die ich gerne mehr erfahren hätte. Ein Buch über Hexen, die unerkannt unter Normalsterblichen leben. Ein Buch, das teilweise düster und unheimlich aber auch spannend ist und in dem es um Freundschaft und Verantwortung geht. Das Buch ist gut geschrieben und hat durchaus seine spannenden Momente. Ich fand die Handlung vorhersehbar und war teilweise genervt wie viel Zeit sich die Autorin für die Entwicklung der Hauptprotagonisten, auf Kosten der Handlung, nehmen.

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