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Rezension zu
Eine Frage der Sicherheit

Wie gut kennt sie ihren Sohn wirklich?

Von: Nikki Cash
21.01.2022

Eine rechte Gruppierung plant Anschläge auf US-Regierungsvertreter. Besonders in Verdacht gerät bei den Ermittlungen der 17-jährige Sohn Zachary der Protagonistin Stephanie Maddox. Sie ist FBI Special Agent in der Dienstaufsichtsbehörde und weckt damit besonderes Interesse ihres ehemaligen Kollegen Jackson. Sie haben die Ausbildung zusammen gemeistert und sind dann verschiedene Wege gegangen. Wobei Jackson die Karriereleiter deutlich erfolgreicher hinaufklettert, als Steph es tut. Hin und wieder wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt - wie dem Geheimnis um den leiblichen Vaters von Zachary und wie sie zu ihrem Sohn gekommen war. Das Verhältnis zu ihrer Mutter wird nur am Rande angeschnitten und wird im Laufe des Buches nicht weiterentwickelt. Es ist ein bisschen langwierig, die Sorgen und Ängste von Steph immer wieder miterleben zu müssen und Spannung kommt erst nach der Hälfte des Romans so richtig auf. Es gibt einige Verstrickungen und es wird auf die Korruption innerhalb der Dienstbehörden eingegangen - ebenso die Machenschaften mit der Großmacht Russland. Mich hat das Buch gut unterhalten und die Geschichte zog sich in klaren Linien von Anfang bis Ende. Es beinhaltet einige aktuelle Themen, wie die immer präsente vollberufstätige alleinerziehende Mutter und die schwierigen Beziehungen zu den Familienmitgliedern. Nicht zu vergessen, der Spagat zwischen Privatleben und Berufsleben. Dieses Buch eignet sich für Alle, die gerade ehrgeizige junge Mütter in einem verstrickten Machtkampf erleben wollen. Die ständige Sorge - wie weit gehe ich und wann lass ich es endlich gut sein.

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