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Rezension zu
Eine Bibliothek in Paris

Die Liebe zu Büchern ist Grenzenlos

Von: nicci_boox
18.01.2022

Auf zwei Zeitebenen erzählt die Autorin die Geschichte über Odile, die in der amerikanischen Bibliothek in Paris ihren Traumberuf beginnt. Doch dann bricht der zweite Weltkrieg aus und die Bibliothek steht kurz vor der Schließung. Doch die Direktorin Dorothy M. Reeder gibt alles um dem entgegen zu wirken. Denn wenn die Menschen nicht mehr zu den Büchern dürfen, kommen die Bücher eben zu ihnen. Die Aktion muss natürlich geheim bleiben und Kontrollen müssen umgangen werden. Der Verlobte von Odile arbeitet mit ihrem Vater bei der Polizei, so ist es für sie doppelt schwer nicht erwischt zu werden. Auch die Liebe wird auf die Probe gestellt. Die zweite Zeitebene spielt 1983 und dort ist die 12 jährige Lily die Hauptperson, die Odile als Nachbarin hat. Sie freunden sich an und Odile unterrichtet sie in französisch. Nach und nach wird die Geschichte von damals wieder aufgerollt und ein großes Geheimnis wird gelüftet. Beeindruckend fand ich wie die Bibliotheksmitarbeiter unter Einsatz ihres Lebens in Paris gehandelt haben. Auf den letzten Seiten werden die Personen von damals vorgestellt. Auch im Internet kann man einiges nachlesen. Fiktion und wahre Ereignisse treffen in diesem Roman aufeinander. Außerdem gab es schöne Zitate die mein Leserherz höher schlagen ließen. "Bücher bringen Menschen dazu, die Welt mit den Augen anderer zu sehen." Ein schöner Roman nach wahren Begebenheiten. Für Buchverliebte die gerne in Büchern etwas über Bücher lesen.

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